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Preußische Geschichte Als Gesellschaftliche Veranstaltung : Historiographie Vom Mittelalter Bis Zum Jahr 2000.

By: Material type: TextTextPublisher: Boston : BRILL, 2018Copyright date: ©2018Edition: 1st edDescription: 1 online resource (696 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783657789177
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Preußische Geschichte Als Gesellschaftliche VeranstaltungDDC classification:
  • 929.374
LOC classification:
  • HC21 .N484 2018
Online resources:
Contents:
Intro -- Preußische Geschichte als gesellschaftliche Veranstaltung: Historiographie vom Mittelalter bis zum Jahr 2000 -- Inhalt -- VORWORT -- EINLEITUNG -- Historiographie - Wissenschaftsgeschichte - Wissensgeschichte -- I. TEIL Die Entdeckung der Region. Von den mittelalterlichen Anfängen bis in das späte 17. Jahrhundert -- 1. Kapitel: Land und Orden. Chronistik und Landeshistorie in Altpreußen bis um 1700 -- 2. Kapitel: Nah am Hof? Frühe Geschichtsschreiber in Brandenburg - die mittleren Territorien -- 3. Kapitel: Importierter Mythos als politische Legitimation -- II. TEIL Staatsgeschichte im Defizit. Preußen im 18. Jahrhundert -- 4. Kapitel: Hofhistoriographie als Verspätungsphänomen -- 5. Kapitel: Autonomie und Staat. Das Thema „Preußen" im 18. Jahrhundert -- III. TEIL Verwissenschaftlichung und Teleologie -- 6. Kapitel: Laienhistoriographie im frühen 19. Jahrhundert -- 7. Kapitel: Wissenschaftsautonomie und Kulturpolitik: Universität und Seminar -- 8. Kapitel: Freiräume des Staatshistoriographen: Leopold von Ranke -- 9. Kapitel: Geschichte als Appell: Johann Gustav Droysen -- 10. Kapitel: Das Archiv als wissenschaftlicher Ort -- 11. Kapitel: Geschichtsforschung als Großprojekt -- 12. Kapitel: Der Kampf ums politische Telos -- IV. TEIL Besondere Wege. Preußen als „moderner" Staat. Geschichte, Nationalökonomie und frühe Sozialwissenschaft in der preußischen Geschichte -- 13. Kapitel: Wurzeln autonomer Strukturgeschichte -- 14. Kapitel: Gustav Schmollers Projekt -- 15. Kapitel: Professionalisierung und Schulenbildung -- V. TEIL Pluralitäten im Kaiserreich -- 16. Kapitel: Archiv, Geschichtspolitik und Autonomie -- 17. Kapitel: Vereinskultur und historischer Betrieb -- 18. Kapitel: Zeitschriftenkampf -- 19. Kapitel: Historikerstreit und Devianz -- VI. TEIL Vom Staat zum Volk? Das Thema „Preußen" im Zeitalter der Weltkriege.
20. Kapitel: Institutionelle Traditionen -- 21. Kapitel: Geschichtskämpfe in der Republik -- 22. Kapitel: Instrumentalisierung und Marginalisierung. Preußen in der ersten Diktatur -- VII. TEIL Schwieriges Erbe ohne Staat. Preußen in der Wissenschaftsgeschichte seit 1945 -- 23. Kapitel: Abrechnungsliteratur und Gesinnungshistorie -- 24. Kapitel: Der Kampf um die historische Internationalisierung in der Bundesrepublik Deutschland -- 25. Kapitel: Geplante Wissenschaft? Preußen im Osten -- FAZIT -- Dominanz der gesellschaftlichen Autonomie -- Quellen und Literatur -- Personenregister.
Summary: Der Berliner Historiker Wolfgang Neugebauer schildert, wie vom Mittelalter bis heute das Wissen von der preußischen Geschichte und unser Bild von Preußen entstanden. Auf Grundlage einer reichen, nicht zuletzt handschriftlichen Quellenbasis kann Neugebauer zeigen, dass das Interesse an Preußen aus der Gesellschaft selbst, insbesondere aus dem Bildungsbürgertum kam. Die politisch-nationalistische Instrumentalisierung des Preußen-Themas hingegen erweist sich als ein erstaunlich spätes Phänomen. Über die Gelehrten hinaus geraten Geschichtsvereine und Laienhistoriker, Publikationskulturen und Zeitschriftennetze der jeweiligen Epoche in den Blick - Geschichtsschreibung wurde als gesellschaftliche Veranstaltung betrieben. So geht dieses Buch mit seinem weiten Horizont über die klassische Wissenschaftsgeschichte hinaus über zu einer umfassenden Wissensgeschichte Preußens und zeigt exemplarisch, wie historisches Wissen im gesellschaftlichen Zusammenhang entsteht. How is historical knowledge generated, how does it evolve over the centuries? - A case study of Prussia and its regions reconstructs the genesis of historical knowledge from the late Middle Ages to the turn of the 21st century. It is based on numerous, mostly manuscript sources which enlighten the historical, political and cultural background.
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Intro -- Preußische Geschichte als gesellschaftliche Veranstaltung: Historiographie vom Mittelalter bis zum Jahr 2000 -- Inhalt -- VORWORT -- EINLEITUNG -- Historiographie - Wissenschaftsgeschichte - Wissensgeschichte -- I. TEIL Die Entdeckung der Region. Von den mittelalterlichen Anfängen bis in das späte 17. Jahrhundert -- 1. Kapitel: Land und Orden. Chronistik und Landeshistorie in Altpreußen bis um 1700 -- 2. Kapitel: Nah am Hof? Frühe Geschichtsschreiber in Brandenburg - die mittleren Territorien -- 3. Kapitel: Importierter Mythos als politische Legitimation -- II. TEIL Staatsgeschichte im Defizit. Preußen im 18. Jahrhundert -- 4. Kapitel: Hofhistoriographie als Verspätungsphänomen -- 5. Kapitel: Autonomie und Staat. Das Thema „Preußen" im 18. Jahrhundert -- III. TEIL Verwissenschaftlichung und Teleologie -- 6. Kapitel: Laienhistoriographie im frühen 19. Jahrhundert -- 7. Kapitel: Wissenschaftsautonomie und Kulturpolitik: Universität und Seminar -- 8. Kapitel: Freiräume des Staatshistoriographen: Leopold von Ranke -- 9. Kapitel: Geschichte als Appell: Johann Gustav Droysen -- 10. Kapitel: Das Archiv als wissenschaftlicher Ort -- 11. Kapitel: Geschichtsforschung als Großprojekt -- 12. Kapitel: Der Kampf ums politische Telos -- IV. TEIL Besondere Wege. Preußen als „moderner" Staat. Geschichte, Nationalökonomie und frühe Sozialwissenschaft in der preußischen Geschichte -- 13. Kapitel: Wurzeln autonomer Strukturgeschichte -- 14. Kapitel: Gustav Schmollers Projekt -- 15. Kapitel: Professionalisierung und Schulenbildung -- V. TEIL Pluralitäten im Kaiserreich -- 16. Kapitel: Archiv, Geschichtspolitik und Autonomie -- 17. Kapitel: Vereinskultur und historischer Betrieb -- 18. Kapitel: Zeitschriftenkampf -- 19. Kapitel: Historikerstreit und Devianz -- VI. TEIL Vom Staat zum Volk? Das Thema „Preußen" im Zeitalter der Weltkriege.

20. Kapitel: Institutionelle Traditionen -- 21. Kapitel: Geschichtskämpfe in der Republik -- 22. Kapitel: Instrumentalisierung und Marginalisierung. Preußen in der ersten Diktatur -- VII. TEIL Schwieriges Erbe ohne Staat. Preußen in der Wissenschaftsgeschichte seit 1945 -- 23. Kapitel: Abrechnungsliteratur und Gesinnungshistorie -- 24. Kapitel: Der Kampf um die historische Internationalisierung in der Bundesrepublik Deutschland -- 25. Kapitel: Geplante Wissenschaft? Preußen im Osten -- FAZIT -- Dominanz der gesellschaftlichen Autonomie -- Quellen und Literatur -- Personenregister.

Der Berliner Historiker Wolfgang Neugebauer schildert, wie vom Mittelalter bis heute das Wissen von der preußischen Geschichte und unser Bild von Preußen entstanden. Auf Grundlage einer reichen, nicht zuletzt handschriftlichen Quellenbasis kann Neugebauer zeigen, dass das Interesse an Preußen aus der Gesellschaft selbst, insbesondere aus dem Bildungsbürgertum kam. Die politisch-nationalistische Instrumentalisierung des Preußen-Themas hingegen erweist sich als ein erstaunlich spätes Phänomen. Über die Gelehrten hinaus geraten Geschichtsvereine und Laienhistoriker, Publikationskulturen und Zeitschriftennetze der jeweiligen Epoche in den Blick - Geschichtsschreibung wurde als gesellschaftliche Veranstaltung betrieben. So geht dieses Buch mit seinem weiten Horizont über die klassische Wissenschaftsgeschichte hinaus über zu einer umfassenden Wissensgeschichte Preußens und zeigt exemplarisch, wie historisches Wissen im gesellschaftlichen Zusammenhang entsteht. How is historical knowledge generated, how does it evolve over the centuries? - A case study of Prussia and its regions reconstructs the genesis of historical knowledge from the late Middle Ages to the turn of the 21st century. It is based on numerous, mostly manuscript sources which enlighten the historical, political and cultural background.

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