Rbeit Am Exemplarischen : Poetische Verfahren der Kritik Bei Alexander Kluge.
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- text
- computer
- online resource
- 9783846762011
- PN1998.3.K598 W359 2017
Intro -- Arbeit am Exemplarischen: Poetische Verfahren der Kritik bei Alexander Kluge -- DANKSAGUNG -- INHALTSVERZEICHNIS -- Einleitung zur Arbeit am Exemplarischen -- 1. Exempelkritik -- 2. Zur kritischen Methode: Paradigma und Problematisierung -- 3. Poetische Verfahren der Kritik: Essay - Kommentar - Dialog -- I. Der Essay als probender Formversuch -- 1. Aporien der Spezialisierung (Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos) -- 2. Licht- und Schattenspiele filmischen Denkens (Geschichten vom Kino) -- 3. Episoden der Problematisierung (Filmdokumentationen) -- II. Der Kommentar als Gebrauchsform -- 1. Tatlins Turm als Modell einer Übung (Öffentlichkeit und Erfahrung) -- 2. Zur Entstehung von Arbeitseigenschaften aus der Trennung (Geschichte und Eigensinn) -- 3. Ein Ensemble von Modellanalysen (Maßverhältnisse des Politischen) -- 4. Geschichte in Geschichten (Chronik der Gefühle) -- 5. Denken im Prozess (Reformzirkus. Ein Fernsehgespräch) -- III. Der Dialog als Frageweise -- 1. Unfälle, Streitfälle, Zweifelsfälle (Chronik der Gefühle) -- 2. Protokollieren heißt Mündlichkeit schreiben (Chronik der Gefühle, Fernsehfeatures) -- 3. Das Experteninterview als komischer Diskurs (Fernsehinterviews) -- Schlusswort: Ästhetische Verfahren, eingemacht -- Literaturverzeichnis -- Filmografie -- Fernsehgespräche -- Bildnachweise.
Dass Kritik nach dem Ende der großen Geschichte(n) weder als Lehre, noch als Aufklärung, sondern als Reflexiv- und Problematisch-Werden von Entscheidungsprozeduren und Urteilsformen selbst gedacht werden kann, souffliert Alexander Kluges Kunst- und Medienarbeit seit den frühen 60er Jahren. Kluges Arbeit an exemplarischen Fällen, an Beispielen und Modellen hilft uns, die epistemologischen, die methodologischen und medientheoretischen Implikationen kritischer Schreib- und Darstellungsweisen der Gegenwartskunst zu erörtern. Quer zu den medienspezifischen Grenzen von Film, Literatur und Fernsehen prägt sich Kritik nach ihrem Ende, wie Dorothea Walzers Lektüre erweist, im wesentlichen im Rahmen der metapoetischen Verfahren von Essay, von Kommentar und Dialog aus, deren gattungstheoretische Setzungen sie auf die Probe zu stellen und letztlich zu reformulieren erlaubt.
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