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Geistigbehindertenpädagogik in der DDR : Die Entwicklung einer Pädagogik zwischen Bildungsfähigkeit und Ausgrenzung.

By: Material type: TextTextPublisher: Hamburg : Diplomica Verlag, 2015Copyright date: ©2015Edition: 1st edDescription: 1 online resource (79 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783958504691
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Geistigbehindertenpädagogik in der DDR: Die Entwicklung einer Pädagogik zwischen Bildungsfähigkeit und AusgrenzungDDC classification:
  • 362.22
LOC classification:
  • RA790 -- .N546 2015eb
Online resources:
Contents:
Intro -- 0. Einleitung -- 1. Methodischen Vorgehensweise in dieser Arbeit -- 2. Einige Leitideen marxistischer und sozialistischer Pädagogik -- 2.1 Geschichtsphilosophische Grundlagen -- 2.2 Allseitige Entwicklung der Individuen -- 2.3 Verbindung des Unterrichts mit der produktiven Arbeit -- 2.4 Polytechnische Bildung und Erziehung -- 2.5. Ausblick -- 3. Entwicklung des Regel- und Sonderschulwesens der DDR -- 3.1 Die Schulreform von 1946 -- 3.2. Die Sonderschulentwicklung 1946-1948 -- 3.3 Die ideologische Okkupation der Schule und Pädagogik nach 1948 -- 3.4 Die Sonderschulentwicklung 1948-1958 -- 3.5 Die Polytechnisierung der Schule seit 1958 -- 3.6 Die Sonderschulentwicklung 1959-1965 -- 3.7 Das einheitliche sozialistische Bildungssystem -- 3.8 Die Sonderschulentwicklung 1965-1989 -- 3.9. Zusammenfassung -- 4. Die Entwicklung der Rehabilitationspädagogik als erziehungswissenschaftliche Disziplin -- 4.1 Genese der Bezeichnung „Rehabilitationspädagogik" -- 4.2 Wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis der Rehabilitationspädagogik -- 4.3 Inhaltliche Bestimmung des Rehabilitationsbegriffes -- 4.4 Menschenbild der Rehabilitationspädagogik -- 4.5 Rehabilitationspädagogik - eine Zusammenfassung -- 5. Zur Lebenssituation von geistig behinderten Menschen in der DDR -- 6. Die Rehabilitationspädagogik schulbildungsfähiger intellektuell Geschädigter in der Deutschen Demokratischen Republik -- 6.1 Gegenstandsbestimmung der Rehabilitationspädagogik schulbildungsfähiger intellektuelle Geschädigter -- 6.2 Wesensbestimmung und Ätiologie schulbildungsfähiger intellektuell Geschädigter -- 6.3 Historische Entwicklung einer speziellen Bildung und Erziehung schulbildungsfähiger intellektuell Geschädigter in der DDR -- 6.4 Zielaspekte der Rehabilitationspädagogik schulbildungsfähiger intellektuelle Geschädigter.
6.5 Funktion der Rehabilitationspädagogik schulbildungsfähiger intellektuelle Geschädigter -- 6.6 Zur Gestaltung des rehabilitationspädagogischen Prozesses mit schulbildungsfähigen intellektuell Geschädigten -- 6.7 Zusammenfassung der Rehabilitationspädagogik für schulbildungsfähige intellektuell Geschädigte -- 7. Rehabilitationspädagogik für schulbildungsunfähige förderungsfähige Intelligenzgeschädigte -- 7.1 Gegenstand der Rehabilitationspädagogik der schulbildungsunfähigen förderungsfähigen Intelligenzgeschädigten -- 7.2 Zur Bezeichnung und Kennzeichnung schulbildungsunfähiger förderungsfähiger Intelligenzgeschädigter -- 7.3 Die Entwicklung der Förderungspädagogik in der DDR -- 7.4 Aufgaben und Gestaltung der Rehabilitationspädagogik für schwerintelligenzgeschädigte Kinder und Jugendliche -- 7.5 Zusammenfassung der Rehabilitationspädagogik für schulbildungsunfähige förderungsfähige Intelligenzgeschädigte -- 8. Gab es in der Deutschen Demokratischen Republik ein Unerziehbarkeitsdogma? -- 9. Literatur.
Summary: Nach 1989 war die Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung in der DDR einer harschen Kritik ausgesetzt, die sich auf die angebliche Ausgrenzung von geistig behinderten Menschen aus dem Erziehungs- und Bildungssystem der DDR bezog. Das Thema dieser Untersuchung ist die Darstellung der Entwicklung einer Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung in der ehemaligen DDR, wobei die Aspekte der Bildungsfähigkeit und der Ausgrenzung vor dem Hintergrund sozialistischer Pädagogik besondere Beachtung finden sollen. Anhand von verschiedenen Publikationen wird untersucht, wie in der DDR sowohl in der Theorie als auch in der Praxis mit geistig behinderten Menschen umgegangen wurde, welches Menschenbild der Geistigbehindertenpädagogik zu Grunde lag und welche Zielsetzungen Bildung und Erziehung in der DDR zu erfüllen hatten. Galten Menschen mit einer geistigen Behinderung in der DDR als uneingeschränkt bildungs- und schulfähig, so dass ihnen Möglichkeiten zur schulischen und außerschulischen Bildung und Erziehung gegeben wurden, war anerkannt, dass Bildung und Erziehung Konstitutiva des Menschseins sind und somit jeder Mensch bildungsfähig ist oder gab es tatsächlich Tendenzen der Ausgrenzung und praktizierte Exklusion?.
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Intro -- 0. Einleitung -- 1. Methodischen Vorgehensweise in dieser Arbeit -- 2. Einige Leitideen marxistischer und sozialistischer Pädagogik -- 2.1 Geschichtsphilosophische Grundlagen -- 2.2 Allseitige Entwicklung der Individuen -- 2.3 Verbindung des Unterrichts mit der produktiven Arbeit -- 2.4 Polytechnische Bildung und Erziehung -- 2.5. Ausblick -- 3. Entwicklung des Regel- und Sonderschulwesens der DDR -- 3.1 Die Schulreform von 1946 -- 3.2. Die Sonderschulentwicklung 1946-1948 -- 3.3 Die ideologische Okkupation der Schule und Pädagogik nach 1948 -- 3.4 Die Sonderschulentwicklung 1948-1958 -- 3.5 Die Polytechnisierung der Schule seit 1958 -- 3.6 Die Sonderschulentwicklung 1959-1965 -- 3.7 Das einheitliche sozialistische Bildungssystem -- 3.8 Die Sonderschulentwicklung 1965-1989 -- 3.9. Zusammenfassung -- 4. Die Entwicklung der Rehabilitationspädagogik als erziehungswissenschaftliche Disziplin -- 4.1 Genese der Bezeichnung „Rehabilitationspädagogik" -- 4.2 Wissenschaftstheoretisches Selbstverständnis der Rehabilitationspädagogik -- 4.3 Inhaltliche Bestimmung des Rehabilitationsbegriffes -- 4.4 Menschenbild der Rehabilitationspädagogik -- 4.5 Rehabilitationspädagogik - eine Zusammenfassung -- 5. Zur Lebenssituation von geistig behinderten Menschen in der DDR -- 6. Die Rehabilitationspädagogik schulbildungsfähiger intellektuell Geschädigter in der Deutschen Demokratischen Republik -- 6.1 Gegenstandsbestimmung der Rehabilitationspädagogik schulbildungsfähiger intellektuelle Geschädigter -- 6.2 Wesensbestimmung und Ätiologie schulbildungsfähiger intellektuell Geschädigter -- 6.3 Historische Entwicklung einer speziellen Bildung und Erziehung schulbildungsfähiger intellektuell Geschädigter in der DDR -- 6.4 Zielaspekte der Rehabilitationspädagogik schulbildungsfähiger intellektuelle Geschädigter.

6.5 Funktion der Rehabilitationspädagogik schulbildungsfähiger intellektuelle Geschädigter -- 6.6 Zur Gestaltung des rehabilitationspädagogischen Prozesses mit schulbildungsfähigen intellektuell Geschädigten -- 6.7 Zusammenfassung der Rehabilitationspädagogik für schulbildungsfähige intellektuell Geschädigte -- 7. Rehabilitationspädagogik für schulbildungsunfähige förderungsfähige Intelligenzgeschädigte -- 7.1 Gegenstand der Rehabilitationspädagogik der schulbildungsunfähigen förderungsfähigen Intelligenzgeschädigten -- 7.2 Zur Bezeichnung und Kennzeichnung schulbildungsunfähiger förderungsfähiger Intelligenzgeschädigter -- 7.3 Die Entwicklung der Förderungspädagogik in der DDR -- 7.4 Aufgaben und Gestaltung der Rehabilitationspädagogik für schwerintelligenzgeschädigte Kinder und Jugendliche -- 7.5 Zusammenfassung der Rehabilitationspädagogik für schulbildungsunfähige förderungsfähige Intelligenzgeschädigte -- 8. Gab es in der Deutschen Demokratischen Republik ein Unerziehbarkeitsdogma? -- 9. Literatur.

Nach 1989 war die Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung in der DDR einer harschen Kritik ausgesetzt, die sich auf die angebliche Ausgrenzung von geistig behinderten Menschen aus dem Erziehungs- und Bildungssystem der DDR bezog. Das Thema dieser Untersuchung ist die Darstellung der Entwicklung einer Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung in der ehemaligen DDR, wobei die Aspekte der Bildungsfähigkeit und der Ausgrenzung vor dem Hintergrund sozialistischer Pädagogik besondere Beachtung finden sollen. Anhand von verschiedenen Publikationen wird untersucht, wie in der DDR sowohl in der Theorie als auch in der Praxis mit geistig behinderten Menschen umgegangen wurde, welches Menschenbild der Geistigbehindertenpädagogik zu Grunde lag und welche Zielsetzungen Bildung und Erziehung in der DDR zu erfüllen hatten. Galten Menschen mit einer geistigen Behinderung in der DDR als uneingeschränkt bildungs- und schulfähig, so dass ihnen Möglichkeiten zur schulischen und außerschulischen Bildung und Erziehung gegeben wurden, war anerkannt, dass Bildung und Erziehung Konstitutiva des Menschseins sind und somit jeder Mensch bildungsfähig ist oder gab es tatsächlich Tendenzen der Ausgrenzung und praktizierte Exklusion?.

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