Judentum und Arbeiterbewegung : Das Ringen Um Emanzipation in der Ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Material type:
- text
- computer
- online resource
- 9783110523935
- 910.03174924
- DS141 .J834 2018
Intro -- Inhalt -- Vorwort des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien e.V. Potsdam -- Geleitwort der Hans-Böckler-Stiftung -- Einleitung -- Auf ein Neues: Juden und die Linke -- I. Jüdische Arbeiterbewegungen -- Die neue jüdische Schule. Ein Blick auf die Debatte der jüdischen SozialistInnen in Polen 1916-1939 -- Die jiddische Subkultur in Wien und die jüdische Arbeiterbewegung -- Die Auslandsvertretung des sozialdemokratischen jüdischen Arbeiterbunds der Sowjetunion im Berlin der Weimarer Republik -- Die arbeitende Frau als eine neue Lebensform der emanzipierten Gesellschaft -- II. Juden in der Arbeiterbewegung -- Ein unabhängiger Kommunist: August Thalheimers Wirken in der Arbeiterbewegung -- Die jiddischsprachige New Yorker Tageszeitung Forverts und ihr Berliner Korrespondent Raphael Abramovitch -- Identitätszuschreibung, Gewalterfahrung, Verarbeitung -- Ernst Fraenkel und die Kritik des Vulgärdemokratismus -- „Rote Assimilation". Judentum und Kommunismus im mittleren und östlichen Europa (1917-1968) -- III. Intellektuelles Engagement -- „Trotz aller Judaismen". Georg Lukács und Walter Benjamin: Zum Ort zweier jüdischer Intellektueller in der europäischen Arbeiterbewegung -- „… links vom Möglichen überhaupt". Walter Benjamin und die Debatte um Karl Mannheims Ideologie und Utopie -- Egon Erwin Kisch und sein Wandel vom gläubigen Kommunisten zum bekennenden Juden im Spiegel seiner Literatur -- „… die Praxis hat uns verlassen." -- Der „Abfall der Gesellschaft" - Überflüssige Menschen im zweiten Abschnitt der Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft von Hannah Arendt -- IV. Antisemitismusdebatten -- Ein Tag im Leben der Weimarer Republik - die „Ostjudendebatte" des Preußischen Landtages von 1922 -- Antisemitismus als „Fetischisierung".
Kurskorrekturen: Volksfront und „Judenfrage" in der Exilzeitung Der Gegen-Angriff 1933-1936 -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Autorinnen und Autoren -- Personeneregister.
Die ,,Europäisch-jüdischen Studien" repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen ,,Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg" (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen - darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
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Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries.
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