Zur Eigensinnlichkeit der Bilder : Acht Beiträge.
- 1st ed.
- 1 online resource (257 pages)
Intro -- Zur Eigensinnlichkeit der Bilder: Acht Beiträge -- Inhalt -- Geschichtlichkeit und Autonomie. Die Ästhetik des Bildes als Gegenstand historischer Erfahrung -- »Hoc est enim corpus meum«. Bild und Liturgie im gemalten Altaraufsatz des 13. Jahrhunderts -- Mimesis als Bildlichkeit des Scheins. Zur Fiktionalität religiöser Bildkunst im Trecento -- Bild und Bühne. Dispositive des imaginären Blicks -- »… figurano cose diverse da quelle che dimostrano«. Hermetische Malerei und das Geheimnis des Opaken -- Perspektivität und Sichtfeld. Ordnungen des Bildes bei Pasolini und Mantegna -- Der Blick ins Innere des Bildes. Ästhetische Illusion bei Gerhard Richter -- Bild - Schleier - Palimpsest. Der Begriff des Mediums zwischen Materialität und Metaphorik -- Nachwort -- Farbtafeln.
Das Eigene der Bilder will gesehen, muss verstanden werden - und in Worte gefasst. Klaus Krüger gelingt dies mit besonderer Konsequenz und Eindringlichkeit. Die acht hier vorgelegten Beiträge aus den Jahren 1993 bis 2010 behandeln Dispositive der Betrachtung, Ordnungen des Sehens und Schichtungen der Bilder, wobei der Untersuchungszeitraum vom Mittelalter über die frühe Neuzeit bis in die Moderne und Gegenwart reicht. Zudem stellt Klaus Krüger eine Reihe von Begriffen zur Diskussion, die nicht nur im aktuellen Diskurs des Faches Kunstgeschichte, sondern weit darüber hinaus den Blick auf das genuin Visuelle und den darin sich eröffnenden Spannungsraum zwischen Gegenwärtigkeit und Imagination erhellen.