TY - BOOK AU - Preissler,Franz AU - Umland,Andreas TI - Positionsverteidigung, Imperialismus oder Irredentismus?: Russland und die "Russischsprachigen", 1991-2015 T2 - Soviet and Post-Soviet Politics and Society SN - 9783838272627 AV - DK510.763 .P745 2018 U1 - 947.086 PY - 2018/// CY - Berlin PB - Ibidem Verlag KW - Russia (Federation)-Politics and government-1991- KW - Electronic books N1 - Intro -- Vorwort des Autors in eigener Sache -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Abstract in English Language -- 1 Einleitung -- 2 Forschungsstand -- 3 Analyserahmen und Hypothesen: Auswärtige Minderheiten(fragen) als außenpolitisches Instrument, Anliegen und innenpolitische Ressource -- 3.1 Auswärtige Minderheiten(fragen) als außenpolitisches Instrument (Hypothese 1) -- 3.2 Patronagepolitik/Eintreten: Auswärtige Minderheiten als Anliegen bzw. Zweck (Hypothese 2 und 3) -- 3.3 Auswärtige Minderheitenfragen als innenpolitische Ressource (Hypothese 4) -- 3.4 Zusammenfassung -- 4 Empirische Überprüfung der Hypothesen -- 4.1 Überprüfung von Hypothese 1: Instrumentalisierung der Minderheiten(frage) bei Konflikten zwischen Russland und den Minderheitenstaaten bzw. der NATO, der EU usw. in anderen Fragen? -- 4.1.1 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage in Estland und Lettland zur Durchsetzung eines Bleiberechts und sozialer Garantien für die dort lebenden 33.000 Militärpensionäre (1993/94) -- 4.1.2 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage zur Abschreckung der NATO von einer Heranführung Estlands und Lettlands (insbesondere 1995/96) -- 4.1.3 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage in Lettland und Estland zur Abwehr westlichen Drucks in Menschenrechts- und Demokratiefragen (insbesondere 1999/2000 und ab Herbst 2003) -- 4.1.4 Die Instrumentalisierung des Minderheitenkonflikts in Georgien zur Verhinderung einer Heranführung Georgiens und der Ukraine an die NATO (Frühjahr/Sommer 2008) -- 4.1.5 Die Instrumentalisierung der Frage der russisch(sprachig)en Ukrainerauf der Krim und in der Ost- und Südukraine zur Sicherung des Marinehafens in Sewastopol, zur Vorbeugung gegen eine Annäherung der Ukraine an die NATO sowie zur Schwächung des Landes und seiner neuen proeuropäischen Regierung; 4.1.6 Resümee zu Hypothese 1 (Variable: Ausmaß der Konflikte zwischen Russland und dem Minderheitenstaat bzw. der NATO, der EU usw.) -- 4.2 Überprüfung von Hypothese 2: Patronagepolitik in Reaktion auf eine Verschlechterung der Lage und des Status der Russischsprachigen? -- 4.2.1 Russland-Estland/Lettland (1991-2004) -- 4.2.2 Russland-Georgien Anfang der 1990er Jahre -- 4.2.3 Russland-Ukraine im Jahr 2014 -- 4.2.4 Resümee zu Hypothese 2 (Variable: Ausmaß der Verschlechterung der Lage und des Status der Russischsprachigen im Minderheitenstaat) -- 4.3 Überprüfung von Hypothese 3: Eintreten für die russischsprachigen Minderheiten bei großem Ausmaß der Zuwanderung nach Russland? -- 4.4 Überprüfung von Hypothese 4: Innenpolitische Instrumentalisierung der Minderheitenfrage bei starkem Druck oppositioneller, insbesondere nationalistischer Akteure? -- 4.4.1 Russland-Lettland/Estland (1991-2004) -- 4.4.2 Russland-Ukraine im Jahr 2014 -- 4.4.3 Resümee zu Hypothese 4 (Variable: Ausmaß des Drucks in der Minderheitenfrage von Seiten oppositioneller, vor allem nationalistischer Akteure auf die außenpolitischen Entscheidungsträger) -- 4.5 Resümee zur auswärtigen Minderheitenpolitik Russlands -- 5 Der Anschluss der Krim und der verdeckte Krieg Russlands in der Südostukraine im Licht der Literatur über Irredentismus -- 5.1 Bürgerkrieg im Minderheitenstaat und ethnische Verwandte jenseits der Staatsgrenzen: Wie man diesen Zusammenhang besser nicht untersuchen soll -- 5.2 Definitionen von Irredentismus -- 5.3 Systemisch-regionale und zwischenstaatliche Faktoren, die staatlichen Irredentismus befördern -- 5.3.1 Zerfall eines multinationalen Reiches, Neubestimmung politischer Grenzen? -- 5.3.2 Regionalkonflikt bzw. „Destabilisierung des zwischenstaatlichen Arrangements"?; 5.3.2.1 Das Ende des Janukowitschregimes am 22. Februar 2014 als Ende des bisherigen „zwischenstaatlichen Arrangements" und als Auslöser für die Verschärfung eines Regionalkonflikts -- 5.3.2.2 Die Ukraine in der Sicht Russlands: nicht wirklich etwas anderes, sondern Teil des „Großen Russland" -- 5.3.2.3 Die Besetzung und Annexion der Krim -- 5.3.2.4 Der Kampf des irredentistischen Staates gegen die politische Integration und die Legitimität der Regierung des Zielstaats -- 5.3.2.5 Putins „Neurussland"-Konzept und der Krieg in der Südostukraine -- 5.3.2.6 Rückblende 1: Russländischer Irredentismus als Druckmittel in den Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine im August 1991 -- 5.3.2.7 Der Brand im Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai 2014: Gewaltprovokation als Mobilisierungsinstrument? -- 5.3.3 Irredentistischer Staat dem Zielstaat überlegen? -- 5.3.4 Hoher wirtschaftlicher und/oder strategischer Wert des „zurückzuholenden" Gebiets? -- 5.3.5 Wird der mögliche Anschluss des Gebiets als Wiedergutmachung einer historischen Ungerechtigkeit aufgefasst? -- 5.3.6 Erhöht eine Intervention oder irredentistische Aktion das internationale Ansehen und die Macht? -- 5.3.7 Hoher Grad ethnischer Affinität zwischen dem Mutterland und der Minderheit im Nachbarstaat? -- 5.3.8 Hoher Grad grenzüberschreitender Kommunikation der ethnischen Gruppe? -- 5.3.9 Hoher Grad ethnischer Homogenität des „zurückzuholenden" Gebiets? -- 5.3.10 Diskriminierung, schwere Misshandlung oder Verfolgung der auswärtigen Minderheit? -- 5.3.11 Irredentisten können den Machthabern gefährlich werden - Unterstützung von Sezessionisten deshalb oft die bessere Strategie -- 5.3.12 Gefahren von Irredentismus - Somalia als abschreckendes Beispiel -- 5.4 Interne Faktoren, die staatlichen Irredentismus befördern; 5.4.1 Hoher Grad ethnischer bzw. nationaler Homogenität des potentiell irredentistischen Staates? -- 5.4.2 Ethnonationalismus im potentiell irredentistischen Staat stark? -- 5.4.3 Integrationsprojekte im postsowjetischen Raum als innenpolitische Legitimationsressource der Putin-Führung -- 5.4.4 Putins traditionalistische Wende im Herbst 2013 - eine Antwort auch auf die ukrainische Herausforderung? -- 5.4.5 War ein (aktuelles) Legitimitätsdefizit ursächlich für die gewaltsame Ukrainepolitik der Putin-Führung? -- 5.4.6 Unkontrollierte Exekutive und defizitäre Politik? -- 5.4.7 Draufgängerische Führungsfiguren? -- 5.4.8 Die Auswirkungen eines irredentistischen Kurses auf die Innenpolitik des betreffenden Staates -- 5.5 Resümee zu Russland als irredentistischem Staat -- 5.6 Faktoren, die den Irredentismus einer Minderheit befördern -- 5.6.1 Nichtbeachtung der Rechte und zentralen Interessen der Minderheit? -- 5.6.2 Mutterland attraktiv? -- 5.6.3 Mutterland wahrscheinlich irredentistisch? -- 5.6.4 Den politischen Führern des Gebiets, das sich ans Mutterland anschließen will, droht keine Marginalisierung, kein Machtverlust? -- 5.6.5 Rückblende 2: Ostukrainischer Separatismus als (untaugliches) Druckmittel in der innerukrainischen Auseinandersetzung über das Ergebnis der Stichwahl bei den Präsidentschaftswahlen im November 2004 -- 5.7 Resümee: Handelte es sich beim Anschluss der Krim und der Intervention in der Südostukraine um Irredentismus? -- 6 Exkurs zum serbisch-kroatischen Krieg 1991-1995 -- 7 Gesamtresümee und Ausblick -- 8 Literaturverzeichnis -- Reihenangaben UR - https://ebookcentral.proquest.com/lib/orpp/detail.action?docID=5782816 ER -