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Erzähltheorie in Mediävistischer Perspektive : Studienausgabe.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: De Gruyter Studium SeriesPublisher: Berlin/Boston : Walter de Gruyter GmbH, 2015Copyright date: ©2015Edition: 1st edDescription: 1 online resource (448 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110419696
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Erzähltheorie in Mediävistischer PerspektiveDDC classification:
  • 808/.036
LOC classification:
  • PN212 -- .S35 2015eb
Online resources:
Contents:
Intro -- Vorwort zur Studienausgabe -- Vorbemerkung -- Inhalt -- 1. Vorwort -- 2. Interpretation und Anthropologie: Konzeptionen von Figuren und ihren Interaktionen -- 2.1 Echte Menschen und literarische Figuren -- Charaktere und Typen -- 2.1.1 Textinterpretation und die Frage nach dem Warum -- 2.1.2 Zum Begriff der Figur -- 2.1.3 Ein ,technischer Blick' auf Figurenattribute und Figurenbeziehungen -- 2.1.4 Handlungsprinzipien und Figuren, abstrakt: Das Konzept der Aktanten -- 2.1.5 Handlungsprinzipien und Figuren, historisch: Transpersonale Identit?t, Einleiblichkeit, Merkmalsgleichheit -- 2.2 Text und Kontext -- 2.2.1 Kulturelle Kontexte -- 2.2.2 Zur Relevanz kulturellen Wissens fìr die Textinterpretation -- 2.2.3 Interpretation und die Hierarchie der Textebenen -- 2.3 Kulturelle Voraussetzungen des Verständnisses mittelalterlicher Literatur -- 2.3.1 Mikrokosmos und Makrokosmos: Der Mensch als Zwischenwesen -- 2.3.1.1 Gelehrtes Wissen -- 2.3.1.2 Mensch und Engel: Höfische Lichtkörper -- 2.3.1.3 Mensch und Tier 1: Der Krieger und die animalische Gewalt -- 2.3.1.4 Mensch und Tier 2: Das Unhöfische als Nicht-Menschliches -- 2.3.2 Humoralpathologie und Temperamentenlehre -- 2.3.2.1 Gelehrtes Wissen -- 2.3.2.2 Kuren gegen Wahnsinn in der höfischen Dichtung -- 2.3.3 Wahrnehmen und Erkennen -- 2.3.3.1 Die gelehrte Hierarchie der Sinne -- 2.3.3.2 Synästhetische Komplement?rmodelle -- 2.3.3.3 Wahrnehmung im sozialen Feld -- 2.3.4 Feudale Identität: Handlungs- und Verhaltenssemantiken -- 2.3.4.1 Höfische Interaktion: Agon, Reziprozität und ,Ausdruck' -- 2.3.4.2 Höfische Minne -- 2.3.4.2.1 Liebe als Kunst und ihre Paradoxien -- 2.3.4.2.2 Gattungszusammenhänge -- 2.3.4.2.3 Feudale Paarbildungslogiken -- 2.3.4.2.4 Magischer Zwang -- 2.3.4.2.5 Übergünge zwischen Magie und Kognition -- 2.3.4.2.6 Rekurrente Bildfelder und Interaktionsmuster.
2.3.4.3 Zeichen, Repräsentation und Partizipation -- 2.3.4.3.1 Ein metonymisches Verhältnis zur Welt -- 2.3.4.3.2 Höfische Repräsentation -- 2.3.4.4 Rituale -- 2.3.4.4.1 Zur ordnungssetzenden Funktion von Ritualen -- 2.3.4.4.2 Literarische Thematisierung und Funktionalisierung von Ritualen -- 2.3.4.5 Gewalt -- 2.3.4.5.1 Felder der Gewalt -- 2.3.4.5.2 Kategorien der Gewalt: lozierend, raptiv, autotelisch -- 2.3.4.6 Kern und Hülle, Heimlichkeit und Öffentlichkeit -- 2.3.4.6.1 Das Böse, die Gewalt und die Falschheit -- 2.3.4.6.2 Prekäre Wahrnehmung im öffentlichen Raum -- 2.3.4.6.3 Kritik und Immunisierung der sozialen Wahrnehmung -- 2.3.4.7 Altersstufenlehre und Verhaltenssemantik -- 2.3.5 Determinanten adeliger Identität: Der Körper, das Selbst und die anderen -- 2.3.5.1 Identität und Individualität -- 2.3.5.1.1 Brüchige und widersprüchliche Figurationen des Selbst -- 2.3.5.1.2 Soziale Inklusion und soziale Exklusion -- 2.3.5.1.3 Körper, Kleidung und Identität -- 2.3.5.1.4 Individualitätsgeneratoren: Religion und Minne -- 2.3.5.2 Genealogie -- 2.3.5.2.1 Sippenkörper und Adelskörper -- 2.3.5.2.2 Gelehrte und feudale Vorstellungen ìber menschliche Fortpflanzung -- 2.3.5.2.3 Genealogie als Ordnung des Wissens -- 2.3.5.3 Männer und Frauen: Zur Kategorie des Geschlechts -- 2.3.5.3.1 Sex und gender -- 2.3.5.3.2 One sex theory: natura vs. nutritura -- 2.3.5.3.3 Gattung und Geschlecht -- 2.3.5.4 Freundschaft unter Merkmalsgleichen -- 2.3.5.5 Maß und Übermaß: Zur Thematisierung von Affekten -- 2.3.5.5.1 Ritual, ìberbordende Gefühle, ,Hydraulik': zum Verhältnis von Literaturwissenschaft und historischer Emotionsforschung -- 2.3.5.5.2 Zur Funktion literarischer Affektinszenierung -- 2.3.5.5.3 Überbordende Affekte in der Literatur des 13. Jahrhunderts -- 2.3.6 Anthropologie und Gattungen: Höfisches und Heroisches.
3. Vom mittelalterlichen Wiedererzählen: Narrative Gattungen im Widerstreit konkurrierender Logiken -- 3.1 Gattungen im Spannungsfeld -- 3.1.1 Vor-Augen-Stellen von Widersprüchlichem -- 3.1.2 Zum Status von Gattungen -- 3.2 Literarische Elementarlogiken -- 3.2.1 Stoffe, Motive, Themen -- 3.2.2 Wiedererzählen -- 3.3 Narrativer Agon -- 3.3.1 Erzählen mit der und gegen die Tradition -- 3.3.2 Das Prinzip der Aventiure -- 3.4 Konkurrierende Logiken in den Hauptgattungen des volkssprachigen Erzählens -- 3.4.1 Konkurrierende Logiken 1: Das Motiv des Frauenerwerbs durch Aventiure - Minne und Herrschaft im höfischen Roman -- 3.4.1.1 Heldenkonzept und Wegstruktur -- 3.4.1.2 Agonalität im höfischen Roman -- 3.4.1.3 Frauenerwerb durch Aventiure -- 3.4.1.4 Der chevalier errant als Problem -- 3.4.2 Konkurrierende Logiken 2: Märendichtung - agonale Überlistung, Anspruch und Gnade -- 3.4.2.1 Die Konkurrenz von Narration und Weisheitslehre -- 3.4.2.2 Das Schwankschema als agonales Prinzip -- 3.4.3 Konkurrierende Logiken 3: Höfische Legenden - Weltflucht vs. höfische Sichtbarkeit -- 3.4.3.1 Funktionen und Merkmale einer populären Gattung -- 3.4.3.2 Das Heilige: Nicht-Verfìgbarkeit vs. Zwang zur Evidenz -- 3.4.4 Konkurrierende Logiken 4: Heldenepik - Höfisches und Heroisches -- 3.4.4.1 Von alternativer Geschichtserinnerung hin zur Faszination an grotesk-archaischer Gewalt -- 3.4.4.2 Heroische vs. höfische Anthropologie -- 3.4.4.3 Gängige Schemata, Motive und Figurenentwìrfe -- 4. Erzählen nach Mustern: Die gängigsten mittelalterlichen Erzählschemata -- 4.1 Erzählen: Das ,Narrative' -- 4.1.1 Zwei Grundbegriffe: histoire und discours -- 4.1.2 Diegese bzw. dargestellte Welt -- 4.1.3 Lineare vs. zyklische Zeitstrukturen: Christlich-gelehrte Vorstellungen und literarische Insel-Phantasmen -- 4.1.4 Erzählen und Handlung: Ein Plädoyer.
4.1.5 Handlung und Ereignis: Die Modelle von Brémond, Greimas und Lotman -- 4.1.5.1 Allgemeines -- 4.1.5.2 Brémond: Regelkreis und Entscheidungsbaum -- 4.1.5.3 Greimas: Narrativer Dreischritt und Wertetransfer -- 4.1.5.4 Lotman: Grenzìberschreitungen zwischen semantischen Räumen -- 4.1.6 Zur Theorie und zum interpretatorischen Nutzen von Erzählschemata -- 4.2 Zentrale Muster mittelalterlichen Erzählens -- 4.2.1 Zum Brautwerbungsschema -- 4.2.1.1 Vielseitige Verwendbarkeit: ,Spielmannsdichtung', Heldenepik, hçfischer Roman -- 4.2.1.2 Das Sujet des Brautwerbungsschemas -- 4.2.1.3 Idealtypische Semantik und paradigmatische Strukturen -- 4.2.1.4 Syntagma bzw. Ablaufplan -- 4.2.1.5 Umbesetzung und Variation des Brautwerbungsschemas 1: Das ,Nibelungenlied' -- 4.2.1.6 Umbesetzung und Variation des Brautwerbungsschemas 2: Legendarische Einflìsse -- 4.2.1.7 Serielle Reduktion des Brautwerbungsschemas: ,Dietrichs Flucht' -- 4.2.2 Zur ,gestörten Mahrtenehe' -- 4.2.2.1 Faszinierende Fee vs. teuflische Dämonin -- 4.2.2.2 Mythische Grundlagen -- 4.2.2.3 Zum Sujet der ,gestörten Mahrtenehe' -- 4.2.2.4 Syntagma bzw. Ablaufplan -- 4.2.2.5 Mythisches Schema und mythologisches Spiel: Maries de France ,Lanval' -- 4.2.2.6 Bewältigung der Feen-Ambivalenz: Narrative Spaltungsphantasmen -- 4.2.3 Zum Artusschema: Kuhn meets Propp -- 4.2.3.1 Narrative Zweiteiligkeit, ,Doppelweg' und ,Symbolstruktur' -- 4.2.3.2 Zum Sujet des Artusromans -- 4.2.3.3 Schemakomplikation und Schemareduktion -- 4.2.3.4 Kuhns Modell der ,Doppelwegstruktur' des ,Erec' -- 4.2.3.5 Haugs Modell der Chrétienschen bzw. Hartmannschen ,Symbolstruktur' -- 4.2.3.6 Propps Zaubermärchenschema als Grundlage strukturalistischer Artusroman-Analysen -- 4.2.3.7 Zaubermärchen und Artusroman 1: Literaturanthropologische Forschungsansätze -- 4.2.3.8 Zaubermärchen und Artusroman 2: Die These Nolting-Hauffs.
4.2.3.9 Märchensemantik vs. feudale Semantik -- 4.2.3.10 Zaubermärchen und Artusroman 3: Die These Simons -- 4.2.3.11 Versuch eines Ablaufschemas des ,klassischen' Artusromans -- 4.2.3.12 Artusroman und Mythos -- 4.2.3.13 Unterschiedliche Möglichkeiten der Schema-Realisation -- 4.2.3.14 Schemainterferenzen: her Īwein jaget in âne zuht -- 4.2.3.15 Strukturkomplexion: Wolframs ,Parzival' -- 4.2.4 Minne- und Aventiureromane -- 4.2.4.1 Zum Sujet des ,weltlichen' Minne- und Aventiureromans -- 4.2.4.2 Zum Syntagma des ,weltlichen' Minneund Aventiureromans -- 5. Räume und Zeiten -- 5.1 Literarische Weltentwürfe -- 5.1.1 Ausschnitthafte oder verallgemeinernde Darstellung -- 5.1.2 Basale Kategorien der Raumorganisation -- 5.1.3 Basale Kategorien der Zeitorganisation -- 5.2 Literatur- und kulturwissenschaftliche Beschreibungsmodelle -- 5.2.1 Bachtins ,Chronotopos'-Konzept -- 5.2.2 Lugowskis ,mythisches Analogon' -- 5.2.3 Providenz und Kontingenz im mittelalterlichen Weltbild -- 5.2.4 Aggregaträume und Systemräume -- 5.2.5 Bewegungsräume und Schwellenräume -- 5.2.6 Diskontinuierliche Räume 1: Linearität und Insularität -- 5.2.7 Diskontinuierliche Räume 2: ,Falträume' im Innen und im Außen -- 5.2.8 Foucaults Heterotopien -- 5.2.9 Mythischer vs. profaner Raum bei Cassirer -- 5.2.10 Das Prinzip des Transgressiven -- 5.3 Sonderräume und Unorte im höfischen Roman -- 5.3.1 Tristrants Waldleben: Chronotopos, Heterotopie, Konkreszenz -- 5.3.2 Mythische Unorte im Artusroman: Ulrichs von Zatzikhoven ,Lanzelet' -- 6. Verknüpfungen: Wie wird ein Text zu einem kohärenten Text? -- 6.1 Komposition, Wiederholung, Äquivalenz -- 6.1.1 Narrativer Zusammenhalt -- 6.1.2 Korrelative Sinnstiftung -- 6.1.3 Kohärenz -- 6.1.4 Motivationsarten: Unterschiedliche Formen der Klassifikation -- 6.1.5 Barthes' ,Handlungsfolgen' -- 6.1.6 Metonymisches Erzählen -- 6.1.7 Erzählen im Paradigma.
6.2 Von der Funktionalität ,blinder' Motive.
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Intro -- Vorwort zur Studienausgabe -- Vorbemerkung -- Inhalt -- 1. Vorwort -- 2. Interpretation und Anthropologie: Konzeptionen von Figuren und ihren Interaktionen -- 2.1 Echte Menschen und literarische Figuren -- Charaktere und Typen -- 2.1.1 Textinterpretation und die Frage nach dem Warum -- 2.1.2 Zum Begriff der Figur -- 2.1.3 Ein ,technischer Blick' auf Figurenattribute und Figurenbeziehungen -- 2.1.4 Handlungsprinzipien und Figuren, abstrakt: Das Konzept der Aktanten -- 2.1.5 Handlungsprinzipien und Figuren, historisch: Transpersonale Identit?t, Einleiblichkeit, Merkmalsgleichheit -- 2.2 Text und Kontext -- 2.2.1 Kulturelle Kontexte -- 2.2.2 Zur Relevanz kulturellen Wissens fìr die Textinterpretation -- 2.2.3 Interpretation und die Hierarchie der Textebenen -- 2.3 Kulturelle Voraussetzungen des Verständnisses mittelalterlicher Literatur -- 2.3.1 Mikrokosmos und Makrokosmos: Der Mensch als Zwischenwesen -- 2.3.1.1 Gelehrtes Wissen -- 2.3.1.2 Mensch und Engel: Höfische Lichtkörper -- 2.3.1.3 Mensch und Tier 1: Der Krieger und die animalische Gewalt -- 2.3.1.4 Mensch und Tier 2: Das Unhöfische als Nicht-Menschliches -- 2.3.2 Humoralpathologie und Temperamentenlehre -- 2.3.2.1 Gelehrtes Wissen -- 2.3.2.2 Kuren gegen Wahnsinn in der höfischen Dichtung -- 2.3.3 Wahrnehmen und Erkennen -- 2.3.3.1 Die gelehrte Hierarchie der Sinne -- 2.3.3.2 Synästhetische Komplement?rmodelle -- 2.3.3.3 Wahrnehmung im sozialen Feld -- 2.3.4 Feudale Identität: Handlungs- und Verhaltenssemantiken -- 2.3.4.1 Höfische Interaktion: Agon, Reziprozität und ,Ausdruck' -- 2.3.4.2 Höfische Minne -- 2.3.4.2.1 Liebe als Kunst und ihre Paradoxien -- 2.3.4.2.2 Gattungszusammenhänge -- 2.3.4.2.3 Feudale Paarbildungslogiken -- 2.3.4.2.4 Magischer Zwang -- 2.3.4.2.5 Übergünge zwischen Magie und Kognition -- 2.3.4.2.6 Rekurrente Bildfelder und Interaktionsmuster.

2.3.4.3 Zeichen, Repräsentation und Partizipation -- 2.3.4.3.1 Ein metonymisches Verhältnis zur Welt -- 2.3.4.3.2 Höfische Repräsentation -- 2.3.4.4 Rituale -- 2.3.4.4.1 Zur ordnungssetzenden Funktion von Ritualen -- 2.3.4.4.2 Literarische Thematisierung und Funktionalisierung von Ritualen -- 2.3.4.5 Gewalt -- 2.3.4.5.1 Felder der Gewalt -- 2.3.4.5.2 Kategorien der Gewalt: lozierend, raptiv, autotelisch -- 2.3.4.6 Kern und Hülle, Heimlichkeit und Öffentlichkeit -- 2.3.4.6.1 Das Böse, die Gewalt und die Falschheit -- 2.3.4.6.2 Prekäre Wahrnehmung im öffentlichen Raum -- 2.3.4.6.3 Kritik und Immunisierung der sozialen Wahrnehmung -- 2.3.4.7 Altersstufenlehre und Verhaltenssemantik -- 2.3.5 Determinanten adeliger Identität: Der Körper, das Selbst und die anderen -- 2.3.5.1 Identität und Individualität -- 2.3.5.1.1 Brüchige und widersprüchliche Figurationen des Selbst -- 2.3.5.1.2 Soziale Inklusion und soziale Exklusion -- 2.3.5.1.3 Körper, Kleidung und Identität -- 2.3.5.1.4 Individualitätsgeneratoren: Religion und Minne -- 2.3.5.2 Genealogie -- 2.3.5.2.1 Sippenkörper und Adelskörper -- 2.3.5.2.2 Gelehrte und feudale Vorstellungen ìber menschliche Fortpflanzung -- 2.3.5.2.3 Genealogie als Ordnung des Wissens -- 2.3.5.3 Männer und Frauen: Zur Kategorie des Geschlechts -- 2.3.5.3.1 Sex und gender -- 2.3.5.3.2 One sex theory: natura vs. nutritura -- 2.3.5.3.3 Gattung und Geschlecht -- 2.3.5.4 Freundschaft unter Merkmalsgleichen -- 2.3.5.5 Maß und Übermaß: Zur Thematisierung von Affekten -- 2.3.5.5.1 Ritual, ìberbordende Gefühle, ,Hydraulik': zum Verhältnis von Literaturwissenschaft und historischer Emotionsforschung -- 2.3.5.5.2 Zur Funktion literarischer Affektinszenierung -- 2.3.5.5.3 Überbordende Affekte in der Literatur des 13. Jahrhunderts -- 2.3.6 Anthropologie und Gattungen: Höfisches und Heroisches.

3. Vom mittelalterlichen Wiedererzählen: Narrative Gattungen im Widerstreit konkurrierender Logiken -- 3.1 Gattungen im Spannungsfeld -- 3.1.1 Vor-Augen-Stellen von Widersprüchlichem -- 3.1.2 Zum Status von Gattungen -- 3.2 Literarische Elementarlogiken -- 3.2.1 Stoffe, Motive, Themen -- 3.2.2 Wiedererzählen -- 3.3 Narrativer Agon -- 3.3.1 Erzählen mit der und gegen die Tradition -- 3.3.2 Das Prinzip der Aventiure -- 3.4 Konkurrierende Logiken in den Hauptgattungen des volkssprachigen Erzählens -- 3.4.1 Konkurrierende Logiken 1: Das Motiv des Frauenerwerbs durch Aventiure - Minne und Herrschaft im höfischen Roman -- 3.4.1.1 Heldenkonzept und Wegstruktur -- 3.4.1.2 Agonalität im höfischen Roman -- 3.4.1.3 Frauenerwerb durch Aventiure -- 3.4.1.4 Der chevalier errant als Problem -- 3.4.2 Konkurrierende Logiken 2: Märendichtung - agonale Überlistung, Anspruch und Gnade -- 3.4.2.1 Die Konkurrenz von Narration und Weisheitslehre -- 3.4.2.2 Das Schwankschema als agonales Prinzip -- 3.4.3 Konkurrierende Logiken 3: Höfische Legenden - Weltflucht vs. höfische Sichtbarkeit -- 3.4.3.1 Funktionen und Merkmale einer populären Gattung -- 3.4.3.2 Das Heilige: Nicht-Verfìgbarkeit vs. Zwang zur Evidenz -- 3.4.4 Konkurrierende Logiken 4: Heldenepik - Höfisches und Heroisches -- 3.4.4.1 Von alternativer Geschichtserinnerung hin zur Faszination an grotesk-archaischer Gewalt -- 3.4.4.2 Heroische vs. höfische Anthropologie -- 3.4.4.3 Gängige Schemata, Motive und Figurenentwìrfe -- 4. Erzählen nach Mustern: Die gängigsten mittelalterlichen Erzählschemata -- 4.1 Erzählen: Das ,Narrative' -- 4.1.1 Zwei Grundbegriffe: histoire und discours -- 4.1.2 Diegese bzw. dargestellte Welt -- 4.1.3 Lineare vs. zyklische Zeitstrukturen: Christlich-gelehrte Vorstellungen und literarische Insel-Phantasmen -- 4.1.4 Erzählen und Handlung: Ein Plädoyer.

4.1.5 Handlung und Ereignis: Die Modelle von Brémond, Greimas und Lotman -- 4.1.5.1 Allgemeines -- 4.1.5.2 Brémond: Regelkreis und Entscheidungsbaum -- 4.1.5.3 Greimas: Narrativer Dreischritt und Wertetransfer -- 4.1.5.4 Lotman: Grenzìberschreitungen zwischen semantischen Räumen -- 4.1.6 Zur Theorie und zum interpretatorischen Nutzen von Erzählschemata -- 4.2 Zentrale Muster mittelalterlichen Erzählens -- 4.2.1 Zum Brautwerbungsschema -- 4.2.1.1 Vielseitige Verwendbarkeit: ,Spielmannsdichtung', Heldenepik, hçfischer Roman -- 4.2.1.2 Das Sujet des Brautwerbungsschemas -- 4.2.1.3 Idealtypische Semantik und paradigmatische Strukturen -- 4.2.1.4 Syntagma bzw. Ablaufplan -- 4.2.1.5 Umbesetzung und Variation des Brautwerbungsschemas 1: Das ,Nibelungenlied' -- 4.2.1.6 Umbesetzung und Variation des Brautwerbungsschemas 2: Legendarische Einflìsse -- 4.2.1.7 Serielle Reduktion des Brautwerbungsschemas: ,Dietrichs Flucht' -- 4.2.2 Zur ,gestörten Mahrtenehe' -- 4.2.2.1 Faszinierende Fee vs. teuflische Dämonin -- 4.2.2.2 Mythische Grundlagen -- 4.2.2.3 Zum Sujet der ,gestörten Mahrtenehe' -- 4.2.2.4 Syntagma bzw. Ablaufplan -- 4.2.2.5 Mythisches Schema und mythologisches Spiel: Maries de France ,Lanval' -- 4.2.2.6 Bewältigung der Feen-Ambivalenz: Narrative Spaltungsphantasmen -- 4.2.3 Zum Artusschema: Kuhn meets Propp -- 4.2.3.1 Narrative Zweiteiligkeit, ,Doppelweg' und ,Symbolstruktur' -- 4.2.3.2 Zum Sujet des Artusromans -- 4.2.3.3 Schemakomplikation und Schemareduktion -- 4.2.3.4 Kuhns Modell der ,Doppelwegstruktur' des ,Erec' -- 4.2.3.5 Haugs Modell der Chrétienschen bzw. Hartmannschen ,Symbolstruktur' -- 4.2.3.6 Propps Zaubermärchenschema als Grundlage strukturalistischer Artusroman-Analysen -- 4.2.3.7 Zaubermärchen und Artusroman 1: Literaturanthropologische Forschungsansätze -- 4.2.3.8 Zaubermärchen und Artusroman 2: Die These Nolting-Hauffs.

4.2.3.9 Märchensemantik vs. feudale Semantik -- 4.2.3.10 Zaubermärchen und Artusroman 3: Die These Simons -- 4.2.3.11 Versuch eines Ablaufschemas des ,klassischen' Artusromans -- 4.2.3.12 Artusroman und Mythos -- 4.2.3.13 Unterschiedliche Möglichkeiten der Schema-Realisation -- 4.2.3.14 Schemainterferenzen: her Īwein jaget in âne zuht -- 4.2.3.15 Strukturkomplexion: Wolframs ,Parzival' -- 4.2.4 Minne- und Aventiureromane -- 4.2.4.1 Zum Sujet des ,weltlichen' Minne- und Aventiureromans -- 4.2.4.2 Zum Syntagma des ,weltlichen' Minneund Aventiureromans -- 5. Räume und Zeiten -- 5.1 Literarische Weltentwürfe -- 5.1.1 Ausschnitthafte oder verallgemeinernde Darstellung -- 5.1.2 Basale Kategorien der Raumorganisation -- 5.1.3 Basale Kategorien der Zeitorganisation -- 5.2 Literatur- und kulturwissenschaftliche Beschreibungsmodelle -- 5.2.1 Bachtins ,Chronotopos'-Konzept -- 5.2.2 Lugowskis ,mythisches Analogon' -- 5.2.3 Providenz und Kontingenz im mittelalterlichen Weltbild -- 5.2.4 Aggregaträume und Systemräume -- 5.2.5 Bewegungsräume und Schwellenräume -- 5.2.6 Diskontinuierliche Räume 1: Linearität und Insularität -- 5.2.7 Diskontinuierliche Räume 2: ,Falträume' im Innen und im Außen -- 5.2.8 Foucaults Heterotopien -- 5.2.9 Mythischer vs. profaner Raum bei Cassirer -- 5.2.10 Das Prinzip des Transgressiven -- 5.3 Sonderräume und Unorte im höfischen Roman -- 5.3.1 Tristrants Waldleben: Chronotopos, Heterotopie, Konkreszenz -- 5.3.2 Mythische Unorte im Artusroman: Ulrichs von Zatzikhoven ,Lanzelet' -- 6. Verknüpfungen: Wie wird ein Text zu einem kohärenten Text? -- 6.1 Komposition, Wiederholung, Äquivalenz -- 6.1.1 Narrativer Zusammenhalt -- 6.1.2 Korrelative Sinnstiftung -- 6.1.3 Kohärenz -- 6.1.4 Motivationsarten: Unterschiedliche Formen der Klassifikation -- 6.1.5 Barthes' ,Handlungsfolgen' -- 6.1.6 Metonymisches Erzählen -- 6.1.7 Erzählen im Paradigma.

6.2 Von der Funktionalität ,blinder' Motive.

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