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Ikonische Prägnanz.

By: Material type: TextTextPublisher: Boston : BRILL, 2015Copyright date: ©2015Edition: 1st edDescription: 1 online resource (187 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783846759370
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Ikonische PrägnanzOnline resources:
Contents:
Intro -- Dirk Westerkamp: IKONISCHE PRÄGNANZ -- INHALT -- Was ist ikonische Prägnanz? -- I -- Der prägnanteste Augenblick Ikonische Zeit und ästhetischer Schein -- Der überzeugende Eros Platons Peithō und die Ikonographie sokratischer Gesten -- Der dramatische Moment Vier Zeitformen ikonischer Prägnanz -- II -- Das tragische Bild Patristische Anfänge und ikonische Prägnanz des Schmerzenskindes -- Der lachende Christus Versuch über ein Bild, das es nicht gibt -- Der verklärte Körper Kleine Ästhetik der Mandorla -- Anmerkungen -- Siglen- und Literaturverzeichnis -- Text- und Bildnachweise.
Summary: Bilder stellen Handlungen, die Zeit verbrauchen, im flächigen Raum dar. Sie ziehen Ereignisse auf ihren prägnantesten Augenblick zusammen. Ikonische Prägnanz gründet in der Ökonomie dieses Entzugs. Ihre Kunst offenbart sich in dem, was sie nicht zeigt. Ikonische Prägnanz meint die Verdichtung von Zeit- und Handlungsmomenten im Bild. Ihre Theorie verknüpft gestaltphilosophische Überlegungen zur ,,symbolischen Prägnanz" (Cassirer) mit ikonologischen Untersuchungen des ,,prägnantesten Augenblicks" (Lessing). In sechs pointierten Essays, deren Analysekriterien die programmatische Einleitung entwickelt, wird dieses nicht unumstrittene Konzept in der Deutung vormoderner Bildwerke erprobt. Ihre Sujets reflektieren unterschiedliche Zeitverhältnisse: die Entzeitlichung von Gegenwart, die Darstellung der Allgegenwart von Zeit, das Verschwinden des Augenblicks in der Zeit, schließlich auch den Zusammenfall von historischer Zeit, Betrachtungszeit und Bildzeit.
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Intro -- Dirk Westerkamp: IKONISCHE PRÄGNANZ -- INHALT -- Was ist ikonische Prägnanz? -- I -- Der prägnanteste Augenblick Ikonische Zeit und ästhetischer Schein -- Der überzeugende Eros Platons Peithō und die Ikonographie sokratischer Gesten -- Der dramatische Moment Vier Zeitformen ikonischer Prägnanz -- II -- Das tragische Bild Patristische Anfänge und ikonische Prägnanz des Schmerzenskindes -- Der lachende Christus Versuch über ein Bild, das es nicht gibt -- Der verklärte Körper Kleine Ästhetik der Mandorla -- Anmerkungen -- Siglen- und Literaturverzeichnis -- Text- und Bildnachweise.

Bilder stellen Handlungen, die Zeit verbrauchen, im flächigen Raum dar. Sie ziehen Ereignisse auf ihren prägnantesten Augenblick zusammen. Ikonische Prägnanz gründet in der Ökonomie dieses Entzugs. Ihre Kunst offenbart sich in dem, was sie nicht zeigt. Ikonische Prägnanz meint die Verdichtung von Zeit- und Handlungsmomenten im Bild. Ihre Theorie verknüpft gestaltphilosophische Überlegungen zur ,,symbolischen Prägnanz" (Cassirer) mit ikonologischen Untersuchungen des ,,prägnantesten Augenblicks" (Lessing). In sechs pointierten Essays, deren Analysekriterien die programmatische Einleitung entwickelt, wird dieses nicht unumstrittene Konzept in der Deutung vormoderner Bildwerke erprobt. Ihre Sujets reflektieren unterschiedliche Zeitverhältnisse: die Entzeitlichung von Gegenwart, die Darstellung der Allgegenwart von Zeit, das Verschwinden des Augenblicks in der Zeit, schließlich auch den Zusammenfall von historischer Zeit, Betrachtungszeit und Bildzeit.

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