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Der Wille Zum Feind : Über Populistische Rhetorik.

By: Material type: TextTextPublisher: Boston : BRILL, 2017Copyright date: ©2017Edition: 1st edDescription: 1 online resource (200 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783846762165
Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Der Wille Zum FeindLOC classification:
  • JC423 .O473 2017
Online resources:
Contents:
Intro -- DER WILLE ZUM FEIND: Über populistische Rhetorik -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Populismus und Rhetorik -- Das rhetorische Dreieck -- Die klassische politische Rede -- Schmährede und Invektive -- 2. Fishing for Compliments -- Übermächtigung -- Titanen des Understatement -- 3. Herzland und Eigenwelt -- Faktisches und Postfaktisches -- Die Welt des Man -- Familialismus -- Vom Man-Wir zum Volksmythos -- 4. Der Riss im Herzen -- Verfallsgeschichte -- Retrotopie -- Das Barbarossa-Projekt -- Konservative Revolution -- 5. Erschaffung der Welt als Drama -- Kolonisierung der Rede durch das Feindbild -- Mystische Alltagsschau -- Der Populist als Philosoph -- 6. Rede -- Der Populist sagt Du -- Eskalation -- 7. Populistische Ermächtigung -- Moraltheater -- Das wiederauferstandene Subjekt -- Das gordische Syndrom -- 8. Im „Stahlgewitter" der Rede -- Zwischen Theater, Jahrmarkt und Richtplatz -- Der auszuschließende Dritte -- Feigheit vor dem Gegner -- Der rhetorische Schützengraben -- 9. Schnittmuster durch den sozialen Raum -- Der horizontale Schnitt - Antielitenpopulismus -- Uben, Onten, Lechts und Rinks -- Die vertikalen Aufspaltungen der Lebenswelt -- 10. Zweitsprachen des Populismus -- Hybridisierung der Rede -- Neues Ressentiment -- Mit Herz und Hass -- 11. Politik des Ressentiments -- Wo der Feind am fernsten … -- Vom Ressentiment als Affekt zur populistischen Politik -- Konjunkturprogramm für Populisten -- Anmerkungen.
Summary: Der Wille zum Feind ist tiefster Antrieb des Populismus. Auch seine ,,Liebe" zu Volk, Familie und Vaterland ist vergiftet. Sie lebt vom Hass auf all jene, die ausgeschlossen werden. Was macht diese Feindausdeutung so attraktiv? Warum findet sie in Medien und Öffentlichkeit und bei politischen Wahlen so großen Anklang? Reinhard Olschanski untersucht den Populismus dort, wo er ganz bei sich ist - in der populistischen Rede. Hier entsteht eine besondere rhetorische Verbindung zwischen Redner, Publikum und Redegegenstand, in der es nicht um Problemlösung und sachliche Erörterung geht. Der populistische Redner meint es vielmehr persönlich! Sein Gegenstand ist der Feind, den er beschwört. Und sein letzter Zweck eine ,,magische" Transformation seines Publikums anhand des Feindbilds. Populistische Rede spaltet Gesellschaft im Versprechen auf ein neues - oder auch sehr altes - exklusives Wir.
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Intro -- DER WILLE ZUM FEIND: Über populistische Rhetorik -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Populismus und Rhetorik -- Das rhetorische Dreieck -- Die klassische politische Rede -- Schmährede und Invektive -- 2. Fishing for Compliments -- Übermächtigung -- Titanen des Understatement -- 3. Herzland und Eigenwelt -- Faktisches und Postfaktisches -- Die Welt des Man -- Familialismus -- Vom Man-Wir zum Volksmythos -- 4. Der Riss im Herzen -- Verfallsgeschichte -- Retrotopie -- Das Barbarossa-Projekt -- Konservative Revolution -- 5. Erschaffung der Welt als Drama -- Kolonisierung der Rede durch das Feindbild -- Mystische Alltagsschau -- Der Populist als Philosoph -- 6. Rede -- Der Populist sagt Du -- Eskalation -- 7. Populistische Ermächtigung -- Moraltheater -- Das wiederauferstandene Subjekt -- Das gordische Syndrom -- 8. Im „Stahlgewitter" der Rede -- Zwischen Theater, Jahrmarkt und Richtplatz -- Der auszuschließende Dritte -- Feigheit vor dem Gegner -- Der rhetorische Schützengraben -- 9. Schnittmuster durch den sozialen Raum -- Der horizontale Schnitt - Antielitenpopulismus -- Uben, Onten, Lechts und Rinks -- Die vertikalen Aufspaltungen der Lebenswelt -- 10. Zweitsprachen des Populismus -- Hybridisierung der Rede -- Neues Ressentiment -- Mit Herz und Hass -- 11. Politik des Ressentiments -- Wo der Feind am fernsten … -- Vom Ressentiment als Affekt zur populistischen Politik -- Konjunkturprogramm für Populisten -- Anmerkungen.

Der Wille zum Feind ist tiefster Antrieb des Populismus. Auch seine ,,Liebe" zu Volk, Familie und Vaterland ist vergiftet. Sie lebt vom Hass auf all jene, die ausgeschlossen werden. Was macht diese Feindausdeutung so attraktiv? Warum findet sie in Medien und Öffentlichkeit und bei politischen Wahlen so großen Anklang? Reinhard Olschanski untersucht den Populismus dort, wo er ganz bei sich ist - in der populistischen Rede. Hier entsteht eine besondere rhetorische Verbindung zwischen Redner, Publikum und Redegegenstand, in der es nicht um Problemlösung und sachliche Erörterung geht. Der populistische Redner meint es vielmehr persönlich! Sein Gegenstand ist der Feind, den er beschwört. Und sein letzter Zweck eine ,,magische" Transformation seines Publikums anhand des Feindbilds. Populistische Rede spaltet Gesellschaft im Versprechen auf ein neues - oder auch sehr altes - exklusives Wir.

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