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Praxis und Diskurs der Romantik 1800-1900.

By: Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Boston : BRILL, 2016Copyright date: ©2016Edition: 1st edDescription: 1 online resource (263 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783657784271
Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Praxis und Diskurs der Romantik 1800-1900LOC classification:
  • PN603 .P739 2016
Online resources:
Contents:
Intro -- Praxis und Diskurs der Romantik 1800 -1900 -- INHALT -- Zugänge zur historischen Romantik im Spannungs- und Synthesefeld von Diskurs und Praxis. Einleitung -- Romantik als poetische Praxis (in) der Aufklärung -- Bild und Bilden als romantische Praxis. Oder: „das ächte Denken scheint, wie ein Machen - und ist auch solches" -- Der narrative Zeigarnik-Effekt: Zu einem Wirkungsprinzip frühromantischer Kunstmärchen -- ‚Romantisches' und ‚Romantik' im Lexikon-Wissen des 19. Jahrhunderts. Das Conversationslexikon von Brockhaus als Beispiel -- ‚Germanisierung' als romantisches Kulturmuster in der englischen Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts -- Romantische Doppelgänger: Hoffmann, Scott und die Konstituierung der phantastischen Literatur in Großbritannien, Frankreich und Deutschland im 19. Jahrhundert -- Fixierungen und Phantasmata. Sinn-Zerstörung im romantischen Dispositiv bei Ludwig Tieck und Théophile Gautier -- Das Unsagbare als Sagbares: Die Musikkritik als Entlarvung der romantischen Musikästhetik. Betrachtungen zu E. T. A. Hoffmann, Robert Schumann und Richard Wagner -- Erben, postromantisch (Tieck, Eichendorff) -- Wolkenkunst und romantischer Diskurs: Über Malergeschichten als programmatische Texte der Romantik -- Dramaturgien der Romantik. Die Epochen-Diskurse der nationalliberalen Kunst- und Literaturgeschichte im Vergleich -- Geschichten vom Anfang. Zur Rezeption der romantischen Landschaftsdarstellung im 19. und frühen 20. Jahrhundert -- Die Autor*innen des Bandes.
Summary: Das Fortleben der Romantik bis heute steht außer Frage - der vorliegende Band erkundet vor allem das Romantische als Praxis um 1800 und im 19. Jahrhundert. Anders als Ideen- und Sozialgeschichte es getan haben, sollte ›Romantik‹ diachron diskursgeschichtlich und praxeologisch erforscht werden. Wahrnehmbar werden dann eine noch vorterminologische Praxis des Romantischen bereits im 18. Jahrhundert, sodann aber ein ›Nachleben‹ im 19. Jahrhundert, das Praktiken des Romantischen tradiert, obgleich es nicht selten ›die Romantik‹ als Anachronismus und ideologisches Ärgernis ablehnt - und schließlich auch Praxisbezüge, die von den so theoriefreudigen Romantikern um 1800 selbst schon ins Spiel gebracht werden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Diskussion von Fallstu-dien zu einer Rekonstruktion historischer Semantiken des Romantischen.
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Intro -- Praxis und Diskurs der Romantik 1800 -1900 -- INHALT -- Zugänge zur historischen Romantik im Spannungs- und Synthesefeld von Diskurs und Praxis. Einleitung -- Romantik als poetische Praxis (in) der Aufklärung -- Bild und Bilden als romantische Praxis. Oder: „das ächte Denken scheint, wie ein Machen - und ist auch solches" -- Der narrative Zeigarnik-Effekt: Zu einem Wirkungsprinzip frühromantischer Kunstmärchen -- ‚Romantisches' und ‚Romantik' im Lexikon-Wissen des 19. Jahrhunderts. Das Conversationslexikon von Brockhaus als Beispiel -- ‚Germanisierung' als romantisches Kulturmuster in der englischen Geschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts -- Romantische Doppelgänger: Hoffmann, Scott und die Konstituierung der phantastischen Literatur in Großbritannien, Frankreich und Deutschland im 19. Jahrhundert -- Fixierungen und Phantasmata. Sinn-Zerstörung im romantischen Dispositiv bei Ludwig Tieck und Théophile Gautier -- Das Unsagbare als Sagbares: Die Musikkritik als Entlarvung der romantischen Musikästhetik. Betrachtungen zu E. T. A. Hoffmann, Robert Schumann und Richard Wagner -- Erben, postromantisch (Tieck, Eichendorff) -- Wolkenkunst und romantischer Diskurs: Über Malergeschichten als programmatische Texte der Romantik -- Dramaturgien der Romantik. Die Epochen-Diskurse der nationalliberalen Kunst- und Literaturgeschichte im Vergleich -- Geschichten vom Anfang. Zur Rezeption der romantischen Landschaftsdarstellung im 19. und frühen 20. Jahrhundert -- Die Autor*innen des Bandes.

Das Fortleben der Romantik bis heute steht außer Frage - der vorliegende Band erkundet vor allem das Romantische als Praxis um 1800 und im 19. Jahrhundert. Anders als Ideen- und Sozialgeschichte es getan haben, sollte ›Romantik‹ diachron diskursgeschichtlich und praxeologisch erforscht werden. Wahrnehmbar werden dann eine noch vorterminologische Praxis des Romantischen bereits im 18. Jahrhundert, sodann aber ein ›Nachleben‹ im 19. Jahrhundert, das Praktiken des Romantischen tradiert, obgleich es nicht selten ›die Romantik‹ als Anachronismus und ideologisches Ärgernis ablehnt - und schließlich auch Praxisbezüge, die von den so theoriefreudigen Romantikern um 1800 selbst schon ins Spiel gebracht werden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Diskussion von Fallstu-dien zu einer Rekonstruktion historischer Semantiken des Romantischen.

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