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Visualisierung des Ungeborenen : Interdisziplinäre Perspektiven.

By: Contributor(s): Material type: TextTextPublisher: Boston : BRILL, 2020Copyright date: ©2020Edition: 1st edDescription: 1 online resource (296 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783846755853
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Visualisierung des UngeborenenDDC classification:
  • 618.32
LOC classification:
  • RG600 .V578 2020
Online resources:
Contents:
Intro -- Inhalt -- Einleitung: Die Visualisierung des Ungeborenen -- Wahrheitsansprüche. Bild und Evidenz -- Die „Wirklichkeit" der Bilder vom Ungeborenen und die Evidenz für den Status des Embryo aus medizinhistorischer Sicht -- Enthüllungen. Die uroskopische Schwangerschaftsdiagnose und ihre Darstellung in der frühneuzeitlichen Kunst -- Du sollst Dir kein Bild machen … Zum Einfluss von Visualisierungstechniken auf die ethische Bewertung des Embryos -- Inszenierungsweisen. Darstellungen in Wissens- und Kunstgeschichte -- Forschersinne und ontologische Praxis, oder: Der unsichtbare Fötus und das pränatale Subjekt -- Projektion - Introspektion - Imagination. Visualisierungen der Leibesfrucht in der Kunst der klassischen Moderne -- ‚Schöne Embryonen' zwischen Wissenschaft und Bürgerstube: Zur Entstehung von Soemmerrings Icones embryonum humanorum und ihrer Rezeption im 19. Jahrhundert -- Handhabungen. Klinische und diagnostische Bildpraxis -- Der Embryo in der Reproduktionsmedizin: Medizinische, ethische, psychosoziale und juristische Aspekte -- Ultraschalluntersuchungen und „elterliche Bindung" -- Psychosoziale und ethische Aspekte der genetischen Beratung. Basierend auf der EU-Studie„ Ethical Dilemmas due to Genetic and Prenatal Diagnostics" - EDIG -- Stilfragen. Formen der Ästhetisierung -- Der Embryo als kulturhistorisches icon -- Technoföten und Designerbabys. Bilder ‚pränatalen Lebens' in den Massenmedien.
Summary: Obwohl das Ungeborene ein Unsichtbares ist, zählen Darstellungen von ihm zu den überzeugungsstärksten Bildern der westlichen Kultur. Der Band fragt nach den Gründen - und lässt unterschiedlichste Disziplinen zu Wort kommen. Antworten auf die Frage nach dem visuellen Status des Ungeborenen geben Positionen aus der Medizin- und Rechtsgeschichte, aus der Kunstgeschichte ebenso wie aus der Körperforschung, und nicht zuletzt sind es ethische und allgemein kulturwissenschaftliche Perspektiven, die sich Bildern vom Ungeborenen widmen. So liegt erstmals ein breites Panorama an Zugängen zu einer Bildform vor, die sowohl in medizindiagnostischen als auch privaten und populären Zusammenhängen zentrale Funktionen übernimmt. Die Frage, welche Rollen Bilder von Ungeborenen spielen, gibt somit auch Hinweise darauf, welche Bedeutung beginnendem Leben jeweils zugedacht wird.
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Intro -- Inhalt -- Einleitung: Die Visualisierung des Ungeborenen -- Wahrheitsansprüche. Bild und Evidenz -- Die „Wirklichkeit" der Bilder vom Ungeborenen und die Evidenz für den Status des Embryo aus medizinhistorischer Sicht -- Enthüllungen. Die uroskopische Schwangerschaftsdiagnose und ihre Darstellung in der frühneuzeitlichen Kunst -- Du sollst Dir kein Bild machen … Zum Einfluss von Visualisierungstechniken auf die ethische Bewertung des Embryos -- Inszenierungsweisen. Darstellungen in Wissens- und Kunstgeschichte -- Forschersinne und ontologische Praxis, oder: Der unsichtbare Fötus und das pränatale Subjekt -- Projektion - Introspektion - Imagination. Visualisierungen der Leibesfrucht in der Kunst der klassischen Moderne -- ‚Schöne Embryonen' zwischen Wissenschaft und Bürgerstube: Zur Entstehung von Soemmerrings Icones embryonum humanorum und ihrer Rezeption im 19. Jahrhundert -- Handhabungen. Klinische und diagnostische Bildpraxis -- Der Embryo in der Reproduktionsmedizin: Medizinische, ethische, psychosoziale und juristische Aspekte -- Ultraschalluntersuchungen und „elterliche Bindung" -- Psychosoziale und ethische Aspekte der genetischen Beratung. Basierend auf der EU-Studie„ Ethical Dilemmas due to Genetic and Prenatal Diagnostics" - EDIG -- Stilfragen. Formen der Ästhetisierung -- Der Embryo als kulturhistorisches icon -- Technoföten und Designerbabys. Bilder ‚pränatalen Lebens' in den Massenmedien.

Obwohl das Ungeborene ein Unsichtbares ist, zählen Darstellungen von ihm zu den überzeugungsstärksten Bildern der westlichen Kultur. Der Band fragt nach den Gründen - und lässt unterschiedlichste Disziplinen zu Wort kommen. Antworten auf die Frage nach dem visuellen Status des Ungeborenen geben Positionen aus der Medizin- und Rechtsgeschichte, aus der Kunstgeschichte ebenso wie aus der Körperforschung, und nicht zuletzt sind es ethische und allgemein kulturwissenschaftliche Perspektiven, die sich Bildern vom Ungeborenen widmen. So liegt erstmals ein breites Panorama an Zugängen zu einer Bildform vor, die sowohl in medizindiagnostischen als auch privaten und populären Zusammenhängen zentrale Funktionen übernimmt. Die Frage, welche Rollen Bilder von Ungeborenen spielen, gibt somit auch Hinweise darauf, welche Bedeutung beginnendem Leben jeweils zugedacht wird.

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