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Nachreife des Fremden Wortes : Hölderlins Hälfte des Lebens und Die Poetik Des Übersetzens.

By: Material type: TextTextPublisher: Boston : BRILL, 2017Copyright date: ©2017Edition: 1st edDescription: 1 online resource (122 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783846761779
Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Nachreife des Fremden WortesLOC classification:
  • PT2359.H2 U89 2017
Online resources:
Contents:
Intro -- „NACHREIFE DES FREMDEN WORTES" Hölderlins Hälfte des Lebens und die Poetik des Übersetzens -- Inhalt -- 1. Einleitung: Benjamins Aufgabe des Übersetzers und der „freie Gebrauch des Eigenen" -- 2. Zur Übersetzungsgeschichte von Hälfte des Lebens im Französischen und Englischen -- 3. Die Mitte der Hälfte -- 4. Die reifenden Früchte und ihre „Nachreife" -- 5. Kernwort und Fremdkörper: heilignüchtern" -- 6. Wo stehen die „ klirrenden Fahnen"? -- 7. Die Suche nach einem Referenzraum „Land" und „Erde", „Schatten" und „Sonnenschein" -- 8. Die polyphone Sprachlosigkeit und die Stimmen der Übersetzung -- 9. Klangalternativen und akzentuierte Fremdheit -- 10. Hälfte des Lebens: eine poetische Verhältnisbestimmung von Original und Übersetzung -- Literaturnachweis -- Primärliteratur -- Sekundärliteratur -- Nachweis der zitierten Übersetzungen von Hälfte des Lebens -- Dank -- Anhang: Hälfte des Lebens - französische und englische Übersetzungen -- Französische Übersetzungen -- Englische Übersetzungen.
Summary: Hölderlins Gedicht ,,Hälfte des Lebens" von 1803 fordert mit seiner bestürzenden Aktualität die Leser und Übersetzer immer neu heraus. Im vielfachen Echo seiner französischen und englischen Übertragungen, die hier erstmals dokumentiert und analysiert werden, erscheinen neue Facetten des Originals. Peter Utz zeigt in dem vorliegenden Band, wie Hölderlins Bildsprache die Übersetzer herausfordert, vom ,,heilignüchternen Wasser" bis zu den ,,klirrenden Fahnen". Doch das Gedicht enthält auch schon in sich eine Poetik des Übersetzens. In seinen vielfachen fremden Lesarten erscheint das Verhältnis von Original und Übersetzung - im Licht von Walter Benjamins Übersetzer-aufsatz - als dynamisch und komplementär: Die Übersetzungen realisieren die implizite ,,Übersetzbarkeit" des Originals und zeigen sich so als seine ,,Nachreife", seine andere, ver-borgene ,,Hälfte".
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Intro -- „NACHREIFE DES FREMDEN WORTES" Hölderlins Hälfte des Lebens und die Poetik des Übersetzens -- Inhalt -- 1. Einleitung: Benjamins Aufgabe des Übersetzers und der „freie Gebrauch des Eigenen" -- 2. Zur Übersetzungsgeschichte von Hälfte des Lebens im Französischen und Englischen -- 3. Die Mitte der Hälfte -- 4. Die reifenden Früchte und ihre „Nachreife" -- 5. Kernwort und Fremdkörper: heilignüchtern" -- 6. Wo stehen die „ klirrenden Fahnen"? -- 7. Die Suche nach einem Referenzraum „Land" und „Erde", „Schatten" und „Sonnenschein" -- 8. Die polyphone Sprachlosigkeit und die Stimmen der Übersetzung -- 9. Klangalternativen und akzentuierte Fremdheit -- 10. Hälfte des Lebens: eine poetische Verhältnisbestimmung von Original und Übersetzung -- Literaturnachweis -- Primärliteratur -- Sekundärliteratur -- Nachweis der zitierten Übersetzungen von Hälfte des Lebens -- Dank -- Anhang: Hälfte des Lebens - französische und englische Übersetzungen -- Französische Übersetzungen -- Englische Übersetzungen.

Hölderlins Gedicht ,,Hälfte des Lebens" von 1803 fordert mit seiner bestürzenden Aktualität die Leser und Übersetzer immer neu heraus. Im vielfachen Echo seiner französischen und englischen Übertragungen, die hier erstmals dokumentiert und analysiert werden, erscheinen neue Facetten des Originals. Peter Utz zeigt in dem vorliegenden Band, wie Hölderlins Bildsprache die Übersetzer herausfordert, vom ,,heilignüchternen Wasser" bis zu den ,,klirrenden Fahnen". Doch das Gedicht enthält auch schon in sich eine Poetik des Übersetzens. In seinen vielfachen fremden Lesarten erscheint das Verhältnis von Original und Übersetzung - im Licht von Walter Benjamins Übersetzer-aufsatz - als dynamisch und komplementär: Die Übersetzungen realisieren die implizite ,,Übersetzbarkeit" des Originals und zeigen sich so als seine ,,Nachreife", seine andere, ver-borgene ,,Hälfte".

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