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Das Zionistische Israel : Jüdischer Nationalismus und Die Geschichte des Nahostkonflikts.

By: Material type: TextTextPublisher: Boston : BRILL, 2013Copyright date: ©2012Edition: 1st edDescription: 1 online resource (256 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783657775910
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Das Zionistische IsraelOnline resources:
Contents:
Intro -- Das zionistische Israel : Jüdischer Nationalismus und die Geschichte des Nahostkonflikts -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Der Zionismus: Ideologie des jüdischen Staats -- Von der jüdischen Diaspora und ihrer »Negation« -- Zum Nationalismus -- Zionismus-Denker undZionismus-Kritiker -- 2 Der Zionismus und Israels Feinde -- Wie blickt das »modern-westliche Israel« auf den Orient? -- Zionistische Denker und die »arabische Frage« -- Israel und die»Palästinenserfrage« -- Israel und seine Sicht auf die »arabischeWelt« -- Der arabische Nationalismus als Israels Erzfeind -- 3 Das zionistische Projekt und die israelische Demokratie -- Die israelische Demokratie: »Ethnische Demokratie« oder »Ethnokratie«? -- Der »Jewish Code« und die israelische Demokratie -- Die Entscheidung für das westliche Modell -- Militär und Politik inIsrael -- Die Lavon-Affäre 1954-1964 -- Das Sicherheitsestablishmentder ersten Jahre -- Die Lavon-Affäre als Kampf zwischenden Generationen -- Die Shin-Bet-Affäre 1984-1986 -- Sicherheit,Rechtstaatlichkeit und die »israelische Ordnung« -- Zivilmilitarisierung der israelischen Demokratie -- 4 Das zionistische Projekt und Israels Kriegspolitik -- Militarismus in Israel? -- Der Sinai-Suez-Feldzug 1956 -- Krieg im Tausch gegen ein Bündnis? -- Ben-Gurions Vorstellungenvon einer Neuordnung des Nahen Ostens -- Von Krieg undAtomwaffen -- Die Vanunu-Affäre -- Der konventionelleKrieg und das zionistische Projekt: Libanon 1982 -- Kriegspolitik -ein sozial-politischer Konsens -- Das Eskalationspotential der»Sicherheitszone« im Südlibanon -- Das israelische Sicherheitsverständnisund die »Politik der gezielten Tötung« -- Die militärischeOperation »Früchte des Zorns« im April 1996 -- Von Krieg und Nationalstaatlichkeit -- 5 Von jüdischer Nationalstaatlichkeit undregionalem Frieden -- Die Sprache des Friedens.
Das junge Israel: NationalstaatlicheExistenz ohne Frieden? -- Friedensschluss mit Ägypten1978-1979 -- Der Oslo-Friedensprozess 1993-1996:Friedenswerk des Linkszionismus -- Der Oslo-Friedensprozess:Die palästinensische Option? -- Der Linkszionismus gefangenzwischen Eretz Israel, Sicherheit und Frieden -- Der Abgang desLinkszionismus -- Israels Gründungsmythen und derNahostkonflikt -- Anmerkungen -- Verwendete Literatur -- Personenregister.
Summary: Seit Gründung Israels 1948 ist der Nahe Osten in Konflikte verwickelt; das Palästinaproblem erscheint auf absehbare Zeit unlösbar. Wo liegen die Ursachen dieser Dauerkrise? Israels Gesellschaftsordnung beruht auf dem Zionismus, der sich im 19. Jahrhundert die Schaffung eines Judenstaats zum Ziel setzte. Die in Israel aufgewachsene Autorin legt die Bedeutung des Zionismus als Gründungsmythos und Staatsdoktrin des Landes offen. Sie zeigt, wie europäisches Überlegenheitsdenken in das Selbstverständnis Israels einging und erzählt die Geschichte des Nahostkonflikts neu. In dem jungen Staat wurde der Umgang mit den arabischen Nachbarn der politischen Debatte entzogen und den weitgehend unkontrollierten sicherheitspolitischen Führung übertragen.Die Maxime militärischer Überlegenheit erhielt oberste Priorität - bis hin zum Anspruch, keine andere Macht in der Region dürfe über Atomwaffen verfügen. Wer an der Diskussion um die Lage im Nahen Osten von einem demokratisch-humanistischen Standpunkt aus teilnehmen will, sollte dieses Buch einer Insiderin lesen.
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Intro -- Das zionistische Israel : Jüdischer Nationalismus und die Geschichte des Nahostkonflikts -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Der Zionismus: Ideologie des jüdischen Staats -- Von der jüdischen Diaspora und ihrer »Negation« -- Zum Nationalismus -- Zionismus-Denker undZionismus-Kritiker -- 2 Der Zionismus und Israels Feinde -- Wie blickt das »modern-westliche Israel« auf den Orient? -- Zionistische Denker und die »arabische Frage« -- Israel und die»Palästinenserfrage« -- Israel und seine Sicht auf die »arabischeWelt« -- Der arabische Nationalismus als Israels Erzfeind -- 3 Das zionistische Projekt und die israelische Demokratie -- Die israelische Demokratie: »Ethnische Demokratie« oder »Ethnokratie«? -- Der »Jewish Code« und die israelische Demokratie -- Die Entscheidung für das westliche Modell -- Militär und Politik inIsrael -- Die Lavon-Affäre 1954-1964 -- Das Sicherheitsestablishmentder ersten Jahre -- Die Lavon-Affäre als Kampf zwischenden Generationen -- Die Shin-Bet-Affäre 1984-1986 -- Sicherheit,Rechtstaatlichkeit und die »israelische Ordnung« -- Zivilmilitarisierung der israelischen Demokratie -- 4 Das zionistische Projekt und Israels Kriegspolitik -- Militarismus in Israel? -- Der Sinai-Suez-Feldzug 1956 -- Krieg im Tausch gegen ein Bündnis? -- Ben-Gurions Vorstellungenvon einer Neuordnung des Nahen Ostens -- Von Krieg undAtomwaffen -- Die Vanunu-Affäre -- Der konventionelleKrieg und das zionistische Projekt: Libanon 1982 -- Kriegspolitik -ein sozial-politischer Konsens -- Das Eskalationspotential der»Sicherheitszone« im Südlibanon -- Das israelische Sicherheitsverständnisund die »Politik der gezielten Tötung« -- Die militärischeOperation »Früchte des Zorns« im April 1996 -- Von Krieg und Nationalstaatlichkeit -- 5 Von jüdischer Nationalstaatlichkeit undregionalem Frieden -- Die Sprache des Friedens.

Das junge Israel: NationalstaatlicheExistenz ohne Frieden? -- Friedensschluss mit Ägypten1978-1979 -- Der Oslo-Friedensprozess 1993-1996:Friedenswerk des Linkszionismus -- Der Oslo-Friedensprozess:Die palästinensische Option? -- Der Linkszionismus gefangenzwischen Eretz Israel, Sicherheit und Frieden -- Der Abgang desLinkszionismus -- Israels Gründungsmythen und derNahostkonflikt -- Anmerkungen -- Verwendete Literatur -- Personenregister.

Seit Gründung Israels 1948 ist der Nahe Osten in Konflikte verwickelt; das Palästinaproblem erscheint auf absehbare Zeit unlösbar. Wo liegen die Ursachen dieser Dauerkrise? Israels Gesellschaftsordnung beruht auf dem Zionismus, der sich im 19. Jahrhundert die Schaffung eines Judenstaats zum Ziel setzte. Die in Israel aufgewachsene Autorin legt die Bedeutung des Zionismus als Gründungsmythos und Staatsdoktrin des Landes offen. Sie zeigt, wie europäisches Überlegenheitsdenken in das Selbstverständnis Israels einging und erzählt die Geschichte des Nahostkonflikts neu. In dem jungen Staat wurde der Umgang mit den arabischen Nachbarn der politischen Debatte entzogen und den weitgehend unkontrollierten sicherheitspolitischen Führung übertragen.Die Maxime militärischer Überlegenheit erhielt oberste Priorität - bis hin zum Anspruch, keine andere Macht in der Region dürfe über Atomwaffen verfügen. Wer an der Diskussion um die Lage im Nahen Osten von einem demokratisch-humanistischen Standpunkt aus teilnehmen will, sollte dieses Buch einer Insiderin lesen.

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