Lauterkeitsrecht : Das Wettbewerbsrecht (UWG) in Systematik und Fallbearbeitung.
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- 9783110486773
- KK2799.P45 2016
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- 1: Einführung, Rechtsgrundlagen, Aufbau des Rechts gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) -- Fall Nr. 1: „Die schockierende Werbung" -- I. Sachverhalt -- II. Schwerpunkte des Falles -- 1. Lauterkeitsrecht: von guten Sitten, Anstand und Marktmoral -- 2. Freier und lauterer Wettbewerb -- a) Definition Wettbewerb -- b) Schutzzwecke und Schutzsubjekte des Lauterkeitsrechts -- 3. Verhältnis des Lauterkeitsrechts zu anderen Rechtsgebieten -- a) Verhältnis zum Antibeschränkungsrecht (GWB - auch: Kartellrecht) -- b) Verhältnis zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht -- c) Verhältnis zum Bürgerlichen Recht -- d) Verfassungsrechtliche Verankerung des Lauterkeitsrechts -- 4. Rechtsquellen des Lauterkeitsrechts -- 5. Unionsrechtliche Einflüsse auf das Lauterkeitsrecht -- 6. Entwicklung und Aufbau des Lauterkeitsrechts -- a) Entwicklung des UWG -- b) Aufbau des UWG -- 7. Die allgemeinen Anwendungsvoraussetzungen des UWG -- a) Geschäftliche Handlung, 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG -- b) Subjektive Voraussetzungen? -- 8. Unlauterkeit -- a) Definition -- b) Absolute Verbote, 3 Abs. 3 UWG mit Anhang -- c) Allgemeine Generalklausel, 3 Abs. 1 UWG -- d) Verbrauchergeneralklausel ( 3 Abs. 2 UWG) -- e) Das maßgebliche Verbraucherleitbild ( 3 Abs. 4 UWG) -- 9. Die Fallprüfung im Lauterkeitsrecht (Prüfungsaufbau) -- 10. Wettbewerbsprozessrecht (Grundzüge) -- a) Zuständigkeit der Gerichte -- b) Bestimmtheit des Klageantrags, 253 Abs. 2 Nr. 1 ZPO -- c) Aktivlegitimation im Wettbewerbsprozess - Wer darf klagen? -- d) Passivlegitimation - Wer ist Verletzer? -- 11. Ethik im Lauterkeitsrecht -- a) Die Benetton-Fälle und das Lauterkeitsrecht -- b) Diskriminierende Werbung -- III. Lösungsskizze.
2: Unlautere Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit durch aggressive Praktiken ( 4a UWG) -- Fall Nr. 2: „Kühlmanagement für Verstorbene" -- I. Sachverhalt -- II. Schwerpunkte des Falles -- 1. Fallgruppen im UWG -- 2. Aggressive Kundenansprache, 4a UWG -- 3. Die unionsrechtlichen Vorgaben in Bezug auf aggressive Praktiken -- 4. Die Fallgruppen des 4a Abs. 1 Satz 2 UWG im Einzelnen -- a) 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 UWG: Belästigung -- b) 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 UWG: Nötigung -- c) Unzulässige Beeinflussung ( 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 UWG) -- aa) Einsatz wirtschaftlicher Macht -- bb) Ausübung gesellschaftlichen und moralischen Drucks -- cc) Ausübung oder Ausnutzung autoritären Drucks -- dd) Dreieckskonstellationen -- ee) Wertreklame, Geschenke und sonstige Verlockungen -- 5. Wettbewerbsrechtliche Sanktionen: Der Schadensersatzanspruch -- 6. Mitbewerberbegriff und Wettbewerbsverhältnis -- III. Lösungsskizze -- 3: Unlautere Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit besonderer Verbrauchergruppen ( 3 Abs. 4 UWG) -- Fall Nr. 3: „Pimp Deinen Charakter" -- I. Sachverhalt -- II. Schwerpunkte des Falles -- 1. Das Verbraucherleitbild -- 2. 3 Abs. 4 UWG und seine Einordnung -- 3. Unionsrechtliche Vorgaben -- 4. Anwendungsbereich des 3 Abs. 4 UWG -- a) Subjektiver Schutzbereich -- b) Abweichung von den Fähigkeiten des Durchschnittsverbrauchers aus besonderen Gründen -- c) Ausnutzung von Schwächen -- 5. Wettbewerbsrechtliche Sanktionen: Der Vorteilsherausgabeanspruch, 10 UWG -- a) Funktion -- b) Schwäche -- c) Einige Fälle -- III. Lösungsskizze -- 4: Irreführung durch Angaben, Fälle mit Auslandsberührung, Gewinnspielwerbung -- Fall Nr. 4: „Sie haben gewonnen!" -- I. Sachverhalt -- II. Schwerpunkte des Falles -- 1. Ausgangsproblematik -- 2. Irreführende geschäftliche Handlungen.
a) Die Entwicklung des Schutzes gegen irreführende geschäftliche Handlungen -- b) Das System des deutschen Irreführungsschutzes -- c) Der Katalog der Per-se-Verbote -- d) Prüfungsaufbau bei irreführenden Praktiken -- e) Die Verkehrsauffassung und ihre Ermittlung -- f) Irreführung -- g) Kausalität (Marktentscheidungsrelevanz) -- h) Weitere Probleme -- 3. Grundzüge des internationalen Zivilverfahrensrechts -- a) Grundsätze -- b) Internationale Zuständigkeit (IZVR) -- aa) Europäisches Zivilverfahrensrecht -- bb) Autonomes (deutsches) Zivilverfahrensrecht -- c) Internationales Privatrecht (Internationales Wettbewerbsdeliktsrecht) -- aa) Europäisches Internationales Deliktsrecht -- bb) Autonomes deutsches Recht -- III. Lösungsskizze -- 5: Irreführung durch Unterlassen und intransparente geschäftliche Handlungen -- Fall Nr. 5: „Alles komplett - alles transparent?" -- I. Sachverhalt -- II. Schwerpunkte des Falles -- 1. Die Verletzung von Transparenzpflichten im UWG -- a) Irreführendes Unterlassen als Unlauterkeitsproblem -- b) Aufbau des 5a UWG -- b) Irreführende Angaben und irreführendes Unterlassen -- aa) Problemlage -- bb) Unionsrechtliche Vorgaben -- (1) Allgemeine Grundsätze -- (2) Verstoß gegen explizite Informationspflichten bei Richtlinienvorgabe ( 5a Abs. 4 UWG) -- (3) Verstoß gegen explizite Informationspflichten bei Aufforderungen zum Kauf ( 5a Abs. 3 UWG) -- (4) Informationspflichten im Übrigen ( 5a Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UWG) -- (5) Das Relevanzkriterium ( 5a Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 UWG) -- 2. 3a UWG i.V.m. Marktverhaltensnormen (Preisangaben) -- 3. Das Verbot getarnter Werbung, 5a Abs. 6 UWG -- a) System -- b) Normzweck -- c) Tatbestand des 5a Abs. 6 UWG -- 4. Die Abmahnung als vorprozessualer Rechtsbehelf -- 5. Erstattung der Abmahnkosten -- III. Lösungsskizze.
6: Unzumutbare Belästigung: Ansprechen in der Öffentlichkeit, Telefonwerbung und elektronische Werbung -- Fall Nr. 6: „Kontakte sind alles!" -- I. Sachverhalt -- II. Schwerpunkte des Falles -- 1. Ausgangsproblematik -- 2. Unionsrecht -- 3. Der Tatbestand des 7 UWG -- a) Das System des deutschen Belästigungsschutzes -- b) Aufbau des 7 UWG -- c) Unaufgeforderte Werbung über elektronische Kommunikationsmittel, 7 Abs. 2 UWG -- aa) Gemeinsame Voraussetzungen -- bb) Anonyme elektronische Werbung, 7 Abs. 2 Nr. 4 UWG -- cc) Elektronische Werbekommunikationen außerhalb der Telefonansprache ( 7 Abs. 2 Nr. 3, Abs. 3 UWG) -- dd) Unaufgeforderte Werbetelefonate, 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG -- (1) Telefonwerbung gegenüber Privaten -- (2) Durchsetzung des Verbraucherschutzes gegenüber Telefonwerbung -- (3) Telefonwerbung gegenüber Gewerbetreibenden -- ee) Direktwerbung per Post ( 7 Abs. 2 Nr. 1 UWG) -- ff) Sonstige Fälle der unzumutbaren Belästigung ( 7 Abs. 1 UWG) -- (1) Ansprache von Kunden in der Öffentlichkeit -- (2) Zusendung unbestellter Waren -- (3) Ansprechen von Kunden in Situationen der Hilflosigkeit oder Not -- (4) Haustürwerbung und Ansprachen am Arbeitsplatz -- III. Lösungsskizze -- 7: Behinderung: Vergleichende Werbung, Unternehmenskritik, Rufbeeinträchtigung, einstweilige Verfügung im Lauterkeitsrecht -- Fall Nr. 7: „Vergleichen Sie doch einmal Äpfel mit Birnen" -- I. Sachverhalt -- II. Schwerpunkte des Falles -- 1. Die Fallgruppe Behinderung - Charakterisierung -- 2. Die vergleichende Werbung, 6 UWG -- a) Entwicklung des Rechts der vergleichenden (bezugnehmenden) Werbung in Deutschland -- b) Das Recht der Vergleichenden Werbung in Deutschland nach Umsetzung der Richtlinie -- aa) Überblick und Reichweite -- bb) Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen, 6 Abs. 1 UWG -- cc) Unlauterkeitsfälle, 5 Abs. 3, 6 Abs. 2 UWG.
(1) Irreführung, 5 Abs. 3, 1. Hs. UWG -- (2) Substituierbarkeit, 6 Abs. 2 Nr. 1 UWG -- (3) Objektivität von Eigenschafts- und Preisvergleichen, 6 Abs. 2 Nr. 2 UWG -- (4) Herbeiführung einer Verwechslungsgefahr, 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG -- (5) Rufausnutzung oder Rufbeeinträchtigung, 6 Abs. 2 Nr. 4 UWG -- (6) Herabsetzung oder Verunglimpfung des Mitbewerbers, 6 Abs. 2 Nr. 5 UWG -- (7) Herausstellung der beworbenen Ware als Imitation, 6 Abs. 2 Nr. 6 UWG -- dd) Fazit -- 3. Die Anschwärzung, 4 Nr. 2 UWG ( 4 Nr. 8 UWG 2008) -- 4. Die Geschäftsehrverletzung, 4 Nr. 1 UWG ( 4 Nr. 7 UWG 2008) -- 5. Die einstweilige Verfügung im Lauterkeitsrecht -- a) Bedeutung -- b) Voraussetzungen -- c) Abschlussschreiben -- d) Schutzschrift -- III. Lösungsskizze -- 8: Ausbeutung: Ergänzender Leistungsschutz nach 4 Nr. 3 UWG ( 4 Nr. 9 UWG 2008), Verhältnis zu den immaterialgüterrechtlichen Schutznormen, Sanktionen: Störerhaftung, Täter- und Teilnehmerhaftung -- Fall Nr. 8: „Lettische Halzbänder" -- I. Sachverhalt -- II. Schwerpunkte des Falles -- 1. Nachahmung und Konkurrentenbehinderung -- a) Charakterisierung und Funktion -- b) Unionsrechtliche Grundlagen -- c) Anwendungsfälle -- aa) Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen: Wettbewerbliche Eigenart und Nachahmung -- bb) Unlauterkeitsfälle in 4 Nr. 3 lit. a bis c UWG -- (1) Vermeidbare Herkunftstäuschung -- (2) Unlautere Rufausbeutung und Rufbeeinträchtigung -- (3) Unlautere Erlangung -- (4) Weitere Fälle -- (a) Einschieben in eine fremde Serie? -- (b) Modeerzeugnisse -- 2. Die dreifache Schadensberechnung im Immaterialgüter- und Lauterkeitsrecht -- 3. Täter-, Teilnehmer- und Störerhaftung -- a) Täter -- b) Mittäter, 830 Abs. 1 Satz 1 BGB -- c) Teilnehmer, 830 Abs. 2 BGB -- d) Zurechnung fremden schuldhaften Handelns -- e) Störerhaftung -- aa) Begründung und ursprüngliche Anwendung im Lauterkeitsrecht.
bb) Entwicklung im Recht des Geistigen Eigentums.
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