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Positionsverteidigung, Imperialismus oder Irredentismus? : Russland und die "Russischsprachigen", 1991-2015.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Soviet and Post-Soviet Politics and SocietyPublisher: Berlin : Ibidem Verlag, 2018Copyright date: ©2018Edition: 1st edDescription: 1 online resource (389 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783838272627
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Positionsverteidigung, Imperialismus oder Irredentismus?DDC classification:
  • 947.086
LOC classification:
  • DK510.763 .P745 2018
Online resources:
Contents:
Intro -- Vorwort des Autors in eigener Sache -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Abstract in English Language -- 1 Einleitung -- 2 Forschungsstand -- 3 Analyserahmen und Hypothesen: Auswärtige Minderheiten(fragen) als außenpolitisches Instrument, Anliegen und innenpolitische Ressource -- 3.1 Auswärtige Minderheiten(fragen) als außenpolitisches Instrument (Hypothese 1) -- 3.2 Patronagepolitik/Eintreten: Auswärtige Minderheiten als Anliegen bzw. Zweck (Hypothese 2 und 3) -- 3.3 Auswärtige Minderheitenfragen als innenpolitische Ressource (Hypothese 4) -- 3.4 Zusammenfassung -- 4 Empirische Überprüfung der Hypothesen -- 4.1 Überprüfung von Hypothese 1: Instrumentalisierung der Minderheiten(frage) bei Konflikten zwischen Russland und den Minderheitenstaaten bzw. der NATO, der EU usw. in anderen Fragen? -- 4.1.1 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage in Estland und Lettland zur Durchsetzung eines Bleiberechts und sozialer Garantien für die dort lebenden 33.000 Militärpensionäre (1993/94) -- 4.1.2 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage zur Abschreckung der NATO von einer Heranführung Estlands und Lettlands (insbesondere 1995/96) -- 4.1.3 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage in Lettland und Estland zur Abwehr westlichen Drucks in Menschenrechts- und Demokratiefragen (insbesondere 1999/2000 und ab Herbst 2003) -- 4.1.4 Die Instrumentalisierung des Minderheitenkonflikts in Georgien zur Verhinderung einer Heranführung Georgiens und der Ukraine an die NATO (Frühjahr/Sommer 2008) -- 4.1.5 Die Instrumentalisierung der Frage der russisch(sprachig)en Ukrainerauf der Krim und in der Ost- und Südukraine zur Sicherung des Marinehafens in Sewastopol, zur Vorbeugung gegen eine Annäherung der Ukraine an die NATO sowie zur Schwächung des Landes und seiner neuen proeuropäischen Regierung.
4.1.6 Resümee zu Hypothese 1 (Variable: Ausmaß der Konflikte zwischen Russland und dem Minderheitenstaat bzw. der NATO, der EU usw.) -- 4.2 Überprüfung von Hypothese 2: Patronagepolitik in Reaktion auf eine Verschlechterung der Lage und des Status der Russischsprachigen? -- 4.2.1 Russland-Estland/Lettland (1991-2004) -- 4.2.2 Russland-Georgien Anfang der 1990er Jahre -- 4.2.3 Russland-Ukraine im Jahr 2014 -- 4.2.4 Resümee zu Hypothese 2 (Variable: Ausmaß der Verschlechterung der Lage und des Status der Russischsprachigen im Minderheitenstaat) -- 4.3 Überprüfung von Hypothese 3: Eintreten für die russischsprachigen Minderheiten bei großem Ausmaß der Zuwanderung nach Russland? -- 4.4 Überprüfung von Hypothese 4: Innenpolitische Instrumentalisierung der Minderheitenfrage bei starkem Druck oppositioneller, insbesondere nationalistischer Akteure? -- 4.4.1 Russland-Lettland/Estland (1991-2004) -- 4.4.2 Russland-Ukraine im Jahr 2014 -- 4.4.3 Resümee zu Hypothese 4 (Variable: Ausmaß des Drucks in der Minderheitenfrage von Seiten oppositioneller, vor allem nationalistischer Akteure auf die außenpolitischen Entscheidungsträger) -- 4.5 Resümee zur auswärtigen Minderheitenpolitik Russlands -- 5 Der Anschluss der Krim und der verdeckte Krieg Russlands in der Südostukraine im Licht der Literatur über Irredentismus -- 5.1 Bürgerkrieg im Minderheitenstaat und ethnische Verwandte jenseits der Staatsgrenzen: Wie man diesen Zusammenhang besser nicht untersuchen soll -- 5.2 Definitionen von Irredentismus -- 5.3 Systemisch-regionale und zwischenstaatliche Faktoren, die staatlichen Irredentismus befördern -- 5.3.1 Zerfall eines multinationalen Reiches, Neubestimmung politischer Grenzen? -- 5.3.2 Regionalkonflikt bzw. „Destabilisierung des zwischenstaatlichen Arrangements"?.
5.3.2.1 Das Ende des Janukowitschregimes am 22. Februar 2014 als Ende des bisherigen „zwischenstaatlichen Arrangements" und als Auslöser für die Verschärfung eines Regionalkonflikts -- 5.3.2.2 Die Ukraine in der Sicht Russlands: nicht wirklich etwas anderes, sondern Teil des „Großen Russland" -- 5.3.2.3 Die Besetzung und Annexion der Krim -- 5.3.2.4 Der Kampf des irredentistischen Staates gegen die politische Integration und die Legitimität der Regierung des Zielstaats -- 5.3.2.5 Putins „Neurussland"-Konzept und der Krieg in der Südostukraine -- 5.3.2.6 Rückblende 1: Russländischer Irredentismus als Druckmittel in den Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine im August 1991 -- 5.3.2.7 Der Brand im Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai 2014: Gewaltprovokation als Mobilisierungsinstrument? -- 5.3.3 Irredentistischer Staat dem Zielstaat überlegen? -- 5.3.4 Hoher wirtschaftlicher und/oder strategischer Wert des „zurückzuholenden" Gebiets? -- 5.3.5 Wird der mögliche Anschluss des Gebiets als Wiedergutmachung einer historischen Ungerechtigkeit aufgefasst? -- 5.3.6 Erhöht eine Intervention oder irredentistische Aktion das internationale Ansehen und die Macht? -- 5.3.7 Hoher Grad ethnischer Affinität zwischen dem Mutterland und der Minderheit im Nachbarstaat? -- 5.3.8 Hoher Grad grenzüberschreitender Kommunikation der ethnischen Gruppe? -- 5.3.9 Hoher Grad ethnischer Homogenität des „zurückzuholenden" Gebiets? -- 5.3.10 Diskriminierung, schwere Misshandlung oder Verfolgung der auswärtigen Minderheit? -- 5.3.11 Irredentisten können den Machthabern gefährlich werden - Unterstützung von Sezessionisten deshalb oft die bessere Strategie -- 5.3.12 Gefahren von Irredentismus - Somalia als abschreckendes Beispiel -- 5.4 Interne Faktoren, die staatlichen Irredentismus befördern.
5.4.1 Hoher Grad ethnischer bzw. nationaler Homogenität des potentiell irredentistischen Staates? -- 5.4.2 Ethnonationalismus im potentiell irredentistischen Staat stark? -- 5.4.3 Integrationsprojekte im postsowjetischen Raum als innenpolitische Legitimationsressource der Putin-Führung -- 5.4.4 Putins traditionalistische Wende im Herbst 2013 - eine Antwort auch auf die ukrainische Herausforderung? -- 5.4.5 War ein (aktuelles) Legitimitätsdefizit ursächlich für die gewaltsame Ukrainepolitik der Putin-Führung? -- 5.4.6 Unkontrollierte Exekutive und defizitäre Politik? -- 5.4.7 Draufgängerische Führungsfiguren? -- 5.4.8 Die Auswirkungen eines irredentistischen Kurses auf die Innenpolitik des betreffenden Staates -- 5.5 Resümee zu Russland als irredentistischem Staat -- 5.6 Faktoren, die den Irredentismus einer Minderheit befördern -- 5.6.1 Nichtbeachtung der Rechte und zentralen Interessen der Minderheit? -- 5.6.2 Mutterland attraktiv? -- 5.6.3 Mutterland wahrscheinlich irredentistisch? -- 5.6.4 Den politischen Führern des Gebiets, das sich ans Mutterland anschließen will, droht keine Marginalisierung, kein Machtverlust? -- 5.6.5 Rückblende 2: Ostukrainischer Separatismus als (untaugliches) Druckmittel in der innerukrainischen Auseinandersetzung über das Ergebnis der Stichwahl bei den Präsidentschaftswahlen im November 2004 -- 5.7 Resümee: Handelte es sich beim Anschluss der Krim und der Intervention in der Südostukraine um Irredentismus? -- 6 Exkurs zum serbisch-kroatischen Krieg 1991-1995 -- 7 Gesamtresümee und Ausblick -- 8 Literaturverzeichnis -- Reihenangaben.
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Intro -- Vorwort des Autors in eigener Sache -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Abstract in English Language -- 1 Einleitung -- 2 Forschungsstand -- 3 Analyserahmen und Hypothesen: Auswärtige Minderheiten(fragen) als außenpolitisches Instrument, Anliegen und innenpolitische Ressource -- 3.1 Auswärtige Minderheiten(fragen) als außenpolitisches Instrument (Hypothese 1) -- 3.2 Patronagepolitik/Eintreten: Auswärtige Minderheiten als Anliegen bzw. Zweck (Hypothese 2 und 3) -- 3.3 Auswärtige Minderheitenfragen als innenpolitische Ressource (Hypothese 4) -- 3.4 Zusammenfassung -- 4 Empirische Überprüfung der Hypothesen -- 4.1 Überprüfung von Hypothese 1: Instrumentalisierung der Minderheiten(frage) bei Konflikten zwischen Russland und den Minderheitenstaaten bzw. der NATO, der EU usw. in anderen Fragen? -- 4.1.1 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage in Estland und Lettland zur Durchsetzung eines Bleiberechts und sozialer Garantien für die dort lebenden 33.000 Militärpensionäre (1993/94) -- 4.1.2 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage zur Abschreckung der NATO von einer Heranführung Estlands und Lettlands (insbesondere 1995/96) -- 4.1.3 Die Instrumentalisierung der Minderheitenfrage in Lettland und Estland zur Abwehr westlichen Drucks in Menschenrechts- und Demokratiefragen (insbesondere 1999/2000 und ab Herbst 2003) -- 4.1.4 Die Instrumentalisierung des Minderheitenkonflikts in Georgien zur Verhinderung einer Heranführung Georgiens und der Ukraine an die NATO (Frühjahr/Sommer 2008) -- 4.1.5 Die Instrumentalisierung der Frage der russisch(sprachig)en Ukrainerauf der Krim und in der Ost- und Südukraine zur Sicherung des Marinehafens in Sewastopol, zur Vorbeugung gegen eine Annäherung der Ukraine an die NATO sowie zur Schwächung des Landes und seiner neuen proeuropäischen Regierung.

4.1.6 Resümee zu Hypothese 1 (Variable: Ausmaß der Konflikte zwischen Russland und dem Minderheitenstaat bzw. der NATO, der EU usw.) -- 4.2 Überprüfung von Hypothese 2: Patronagepolitik in Reaktion auf eine Verschlechterung der Lage und des Status der Russischsprachigen? -- 4.2.1 Russland-Estland/Lettland (1991-2004) -- 4.2.2 Russland-Georgien Anfang der 1990er Jahre -- 4.2.3 Russland-Ukraine im Jahr 2014 -- 4.2.4 Resümee zu Hypothese 2 (Variable: Ausmaß der Verschlechterung der Lage und des Status der Russischsprachigen im Minderheitenstaat) -- 4.3 Überprüfung von Hypothese 3: Eintreten für die russischsprachigen Minderheiten bei großem Ausmaß der Zuwanderung nach Russland? -- 4.4 Überprüfung von Hypothese 4: Innenpolitische Instrumentalisierung der Minderheitenfrage bei starkem Druck oppositioneller, insbesondere nationalistischer Akteure? -- 4.4.1 Russland-Lettland/Estland (1991-2004) -- 4.4.2 Russland-Ukraine im Jahr 2014 -- 4.4.3 Resümee zu Hypothese 4 (Variable: Ausmaß des Drucks in der Minderheitenfrage von Seiten oppositioneller, vor allem nationalistischer Akteure auf die außenpolitischen Entscheidungsträger) -- 4.5 Resümee zur auswärtigen Minderheitenpolitik Russlands -- 5 Der Anschluss der Krim und der verdeckte Krieg Russlands in der Südostukraine im Licht der Literatur über Irredentismus -- 5.1 Bürgerkrieg im Minderheitenstaat und ethnische Verwandte jenseits der Staatsgrenzen: Wie man diesen Zusammenhang besser nicht untersuchen soll -- 5.2 Definitionen von Irredentismus -- 5.3 Systemisch-regionale und zwischenstaatliche Faktoren, die staatlichen Irredentismus befördern -- 5.3.1 Zerfall eines multinationalen Reiches, Neubestimmung politischer Grenzen? -- 5.3.2 Regionalkonflikt bzw. „Destabilisierung des zwischenstaatlichen Arrangements"?.

5.3.2.1 Das Ende des Janukowitschregimes am 22. Februar 2014 als Ende des bisherigen „zwischenstaatlichen Arrangements" und als Auslöser für die Verschärfung eines Regionalkonflikts -- 5.3.2.2 Die Ukraine in der Sicht Russlands: nicht wirklich etwas anderes, sondern Teil des „Großen Russland" -- 5.3.2.3 Die Besetzung und Annexion der Krim -- 5.3.2.4 Der Kampf des irredentistischen Staates gegen die politische Integration und die Legitimität der Regierung des Zielstaats -- 5.3.2.5 Putins „Neurussland"-Konzept und der Krieg in der Südostukraine -- 5.3.2.6 Rückblende 1: Russländischer Irredentismus als Druckmittel in den Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine im August 1991 -- 5.3.2.7 Der Brand im Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai 2014: Gewaltprovokation als Mobilisierungsinstrument? -- 5.3.3 Irredentistischer Staat dem Zielstaat überlegen? -- 5.3.4 Hoher wirtschaftlicher und/oder strategischer Wert des „zurückzuholenden" Gebiets? -- 5.3.5 Wird der mögliche Anschluss des Gebiets als Wiedergutmachung einer historischen Ungerechtigkeit aufgefasst? -- 5.3.6 Erhöht eine Intervention oder irredentistische Aktion das internationale Ansehen und die Macht? -- 5.3.7 Hoher Grad ethnischer Affinität zwischen dem Mutterland und der Minderheit im Nachbarstaat? -- 5.3.8 Hoher Grad grenzüberschreitender Kommunikation der ethnischen Gruppe? -- 5.3.9 Hoher Grad ethnischer Homogenität des „zurückzuholenden" Gebiets? -- 5.3.10 Diskriminierung, schwere Misshandlung oder Verfolgung der auswärtigen Minderheit? -- 5.3.11 Irredentisten können den Machthabern gefährlich werden - Unterstützung von Sezessionisten deshalb oft die bessere Strategie -- 5.3.12 Gefahren von Irredentismus - Somalia als abschreckendes Beispiel -- 5.4 Interne Faktoren, die staatlichen Irredentismus befördern.

5.4.1 Hoher Grad ethnischer bzw. nationaler Homogenität des potentiell irredentistischen Staates? -- 5.4.2 Ethnonationalismus im potentiell irredentistischen Staat stark? -- 5.4.3 Integrationsprojekte im postsowjetischen Raum als innenpolitische Legitimationsressource der Putin-Führung -- 5.4.4 Putins traditionalistische Wende im Herbst 2013 - eine Antwort auch auf die ukrainische Herausforderung? -- 5.4.5 War ein (aktuelles) Legitimitätsdefizit ursächlich für die gewaltsame Ukrainepolitik der Putin-Führung? -- 5.4.6 Unkontrollierte Exekutive und defizitäre Politik? -- 5.4.7 Draufgängerische Führungsfiguren? -- 5.4.8 Die Auswirkungen eines irredentistischen Kurses auf die Innenpolitik des betreffenden Staates -- 5.5 Resümee zu Russland als irredentistischem Staat -- 5.6 Faktoren, die den Irredentismus einer Minderheit befördern -- 5.6.1 Nichtbeachtung der Rechte und zentralen Interessen der Minderheit? -- 5.6.2 Mutterland attraktiv? -- 5.6.3 Mutterland wahrscheinlich irredentistisch? -- 5.6.4 Den politischen Führern des Gebiets, das sich ans Mutterland anschließen will, droht keine Marginalisierung, kein Machtverlust? -- 5.6.5 Rückblende 2: Ostukrainischer Separatismus als (untaugliches) Druckmittel in der innerukrainischen Auseinandersetzung über das Ergebnis der Stichwahl bei den Präsidentschaftswahlen im November 2004 -- 5.7 Resümee: Handelte es sich beim Anschluss der Krim und der Intervention in der Südostukraine um Irredentismus? -- 6 Exkurs zum serbisch-kroatischen Krieg 1991-1995 -- 7 Gesamtresümee und Ausblick -- 8 Literaturverzeichnis -- Reihenangaben.

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