Der ,Frankfurter' / ,Theologia Deutsch' : Spielräume und Grenzen des Sagbaren.
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- 9783110446876
- BV5077.G3 -- .W444 2016eb
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Einleitung -- 1.1 opus theologicissimum und ‚Kleinod spätmittelalterlicher Mystik' -- 1.2 Forschungsstand, Erkenntnisinteresse und methodische Vorgehensweise -- 1.2.1 Einblicke in den Forschungsstand -- 1.2.2 Vorüberlegungen zum Erkenntnisinteresse der Arbeit -- 1.2.3 Methodische Vorgehensweise -- 1.2.4 Vorausschau auf die folgenden Kapitel -- 2. Augustinus im ‚Frankfurter'? -- 2.1 „nehst der Biblien und S. Augustino" - eine Hinführung zu Luthers Perspektive auf den ‚Frankfurter' -- 2.2 Augustinus im Kontext der ‚deutschen Mystik' -- 2.2.1 Vorbemerkungen zur Augustinus-Rezeption in Mittelalter und früher Neuzeit -- 2.2.2 Grundaspekte augustinischer Spiritualität in der ‚deutschen Mystik' und die Opposition des ‚Frankfurter' -- 2.2.2.1 Die Natur des Menschen: natura elevata und natura vitiata -- 2.2.2.2 Das Gott-Mensch-Verhältnis: Intimität und Fremdheit -- 2.2.2.3 Der Adel des Menschen: ontologischer Gottesbezug und imitatio Christi -- 2.2.3 Der Mensch als Bild Gottes - ontologischer Bezug versus Zueignung von außen -- 2.2.3.1 Dominikanische imago-Lehren -- 2.2.3.2 Die Gottebenbildlichkeit in der deutschen mystischen Prosa -- 2.2.3.3 Die Verschiebung der diskursiven Koordinaten in der Bildlehre des ‚Frankfurter' -- 2.2.3.4 Einbindung und Abgrenzung der Bildlehre des ‚Frankfurter' -- 2.2.3.5 Der ‚Frankfurter' und Augustinus: Abwehr einer ‚doppelten Anthropologie' -- 2.2.3.6 Der ‚Frankfurter' und Augustinus: Abwehr einer ‚doppelten Bildlehre' -- 2.3 Augustinisch-antipelagianische Aspekte des mystischen Diskurses: von Meister Eckhart zum ‚Frankfurter' -- 2.3.1 Von der natura elevata zur natura vitiata -- 2.3.2 Die Befähigung des Menschen zum Guten als subjektiver Wahn oder heilsökonomisches Faktum? -- 2.3.2.1 gelâzenheit versus Verdienststreben innerhalb des ‚mystischen Diskurses'.
2.3.2.2 Die Abweisung des Verdienststrebens bei Meister Eckhart und im ‚Frankfurter' -- 2.3.2.3 Die Distanz Meister Eckharts zum ‚Frankfurter' hinsichtlich der Anerkennung menschlicher Verdienstfähigkeit -- 2.3.2.4 Die Anerkennung des Verdienststrebens in der nacheckhartischen Mystik und die Gegenposition des ‚Frankfurter' -- 2.3.3 Gottes Wirken im Menschen als Zuwendung zum Geschöpf oder autistischer Selbstbezug? -- 2.3.4 Die Geltung des facere quod in se est in der ‚deutschen Mystik' und seine Zurückweisung im ‚Frankfurter' -- 2.3.5 Die Freiheit vom Gesetz und die Gefahr der Separation von ‚innerem' und ‚äußerem' Menschen -- 2.3.5.1 „ubi spiritus, ibi libertas" - zur Reformulierung eines augustinischen Motivs -- 2.3.5.2 Die Konzeption der libertas Christi im ‚Frankfurter' -- 2.3.5.3 Gesetzesfreiheit versus Gesetzlosigkeit: die Abwehr häretischer Irrlehren -- 2.3.5.4 Das Ideal der freien Gesetzesbindung: die ‚Erleuchteten' und ihre Gegner -- 2.3.5.5 Der erzieherische Nutzen des Gesetzes bei Augustinus und im ‚Frankfurter' -- 2.3.6 ‚Freier' und ‚befreiter' Wille -- 3. Die Gotteslehre des ‚Frankfurter' -- 3.1 Vorbemerkungen -- 3.2 ‚Gott als Gottheit', ‚Gott als Gott', ‚Gott als Mensch' -- 3.2.1 ‚Gott als Gottheit': das Problem absoluter Unbezogenheit des Göttlichen -- 3.2.2 ‚Gott als Gott': die Entdynamisierung des Göttlichen -- 3.2.3 ‚Gott, insofern er Mensch ist': die Abhängigkeit Gottes von der Kreatur -- 3.3 Die thematische Entfaltung der Dependenzlehre -- 3.3.1 Gottes ‚Autismus' -- 3.3.2 Gott als Leidender -- 3.3.2.1 Leiden und Leidenthobenheit von Mensch und Gott im Kontext der ‚deutschen Mystik' -- 3.3.2.2 Leidlosigkeit und Leiden des vergotteten Menschen im ‚Frankfurter' -- 3.3.2.3 Die Auswirkungen der Dependenzlehre auf das Leidenskonzept des ‚Frankfurter' -- 3.3.2.4 Der falsche Anspruch der ‚freien Geister' auf Leidenthobenheit.
4. Resümee und Ausblick -- 4.1 Resümee -- 4.2 Ausblick: die Wittenberger Druckausgaben des ‚Frankfurter' (1516, 1518, 1520) -- 4.2.1 Einführung -- 4.2.2 Eyn gey?tlich edles Buchleynn - die Wittenberger Druckausgabe von 1516 -- 4.2.2.1 Das Titelblatt -- 4.2.2.2 Die Vorrede -- 4.2.2.3 Die drei lateinischen Randbemerkungen -- 4.2.2.4 Inhaltliche Aspekte -- 4.2.3 Eyn deut?ch Theologia - die Wittenberger Druckausgabe von 1518 -- 4.2.3.1 Titelblatt und Vorrede -- 4.2.3.2 Inhaltliche Aspekte -- 4.2.4 Eyn Deut?ch Theologia - die Wittenberger Druckausgabe von 1520 -- 4.2.4.1 Inhaltliche Aspekte -- 4.2.4.2 Die Randbemerkungen -- 4.2.5 Schlussbemerkung -- Anhang -- Abkürzungen -- Literaturverzeichnis -- Verzeichnis der Handschriften -- Verzeichnis der Drucke -- Personen- und Werkregister.
Die Buchreihe Frühe Neuzeit - begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller - dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
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